ATX und DAX schließen deutlich im Minus -- Dow mit Verlusten -- Bene-Aktionäre beschließen Investoren-Einstieg -- G7 besorgt über Griechenland -- Deutsche Bank, Flughafen Wien, adidas, Apple im Fokus

15:22 Uhr: Merkel zufolge nicht mehr viel Zeit für Lösung der Griechenland-Krise
Zur Lösung des griechischen Schuldendramas wird aus Sicht von Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel die Zeit knapp. "Jeder Tag zählt jetzt", sagte Merkel am Montag zum Abschluss des G7-Gipfels. Zur Meldung

15:01 Uhr: Varoufakis wirft Gläubigern Torpedierung der Verhandlungen vor
Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis hat den internationalen Geldgeben vorgeworfen, die Gespräche zur Lösung der Schuldenkrise zu torpedieren. Zu dem Einigungsvorschlag der Gläubiger-Institutionen aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) sagte Varoufakis dem "Tagesspiegel" (Dienstag): "Einen solchen Vorschlag macht man nur, wenn man eigentlich gar keine Vereinbarung will." Zur Meldung

14:58 Uhr: US-Börsen unverändert erwartet
In den USA sieht es nach einem kaum bewegten Wochenstart aus - aktuell sind nur minimale Minuszeichen an den wichtigsten US-Börsen auszumachen. Der US-Leitindex Dow Jones zeigt sich rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn bei 17.845 Zählern um 0,1 Prozent leichter. Auch der Nasdaq Composite liegt nur knapp unter seinem Freitagsschluss.
Der Markt suche weiter nach einer Richtung, heißt es von Börsianern. Ein belastender Faktor ist das Dauerthema Griechenland, das weiter im Hintergrund schwelt. Eine Einigung des Landes mit seinen Gläubigern scheint nicht in Sichtweite zu sein. Beim zweiten Dauerthema, der Zinswende, richten die Anleger schon ihre Blicke auf den Donnerstag, wenn Daten zum US-Einzelhandel publiziert werden. Sie könnten der US-Notenbank wichtige Hinweise zum Stand der US-Wirtschaft liefern.

14:36 Uhr: Siemens-Beschäftigte protestieren gegen weiteren Stellenabbau
Bei einem bundesweiten Aktionstag wollen Siemens-Beschäftigte am Dienstag ihrem Unmut über den weiteren Stellenabbau bei dem Elektrokonzern Luft machen. Neben Kundgebungen, Flugblatt- und Unterschriftenaktionen sind auch Betriebsversammlungen an zahlreichen deutschen Siemens-Standorten geplant. Zur Meldung

14:25 Uhr: Brüssel: Warten weiter auf neue Vorschläge aus Athen
Im Schuldenstreit mit Griechenland hat die EU-Kommission nach eigenen Angaben noch keine neuen Reformvorschläge aus Athen erhalten. "Der Stand ist der gleiche wie gestern Morgen um 11.00 Uhr", sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Montagmittag auf eine entsprechende Frage. Zur Meldung

14:11 Uhr: EU vertieft Untersuchung von Unternehmenssteuer-Deals - Apple und Amazon betroffen
Die Europäische Union weitet ihre Untersuchung von Steuerdeals multinationaler Konzerne mit einzelnen ihrer Mitgliedsländer aus. Die Brüsseler Kommission will 15 EU-Länder um frische Informationen zu Steuerabkommen bitten und hat zwei Regierungen, die früheren Anfragen nicht nachgekommen waren, angewiesen, zu antworten. Zur Meldung

14:07 Uhr: OeNB besorgt: Österreich hat sich von Deutschland abhängen lassen
Die Notenbank-Spitze macht sich Sorgen um den Wirtschafts- und Industriestandort Österreich - konkret, weil die Alpenrepublik immer stärker gegenüber ihrem Haupthandelspartner Deutschland zurückfällt. Zur Meldung

14:00 Uhr: Griechischer Arbeitsminister spekuliert über Neuwahlen
Angesichts der festgefahrenen Verhandlungen zwischen Athen und den Europartnern hat der griechische Arbeitsminister Panos Skourletis vorgezogene Neuwahlen ins Gespräch gebracht. Zur Meldung

13:51 Uhr: Kritik an Steuerreform wegen automatischem Datenaustausch bei Spenden
Zahlreiche spendensammelnde Organisationen haben an dem im Rahmen der Steuerreform geplanten automatischen Datenaustausch zwischen Spendenorganisationen und Finanzverwaltung teils scharfe Kritik geübt. Zur Meldung

13:50 Uhr: G7 drohen Russland mit weiteren Sanktionen
Die G7 wollen die Sanktionen gegen Russland verschärfen, falls die Lage in der Ostukraine weiter eskaliert. Das wurde am Montag kurz vor Abschluss des G7-Gipfels in Elmau aus den Delegationen bekannt. Zur Meldung