ATX und DAX schließen deutlich fester -- Dow schließt weit im Plus -- Pankl steigert Umsatz und Gewinn -- Semperit zapft Kapitalmarkt an -- adidas, Berkshire Hathaway, Audi, VW, E.ON, Uniper im Fokus

An der Wiener Börse waren die Anleger zu Beginn der neuen Handelswoche allerbester Laune: Der ATX pendelte während des Handels auf hohem Niveau seitwärts. Er schloss 0,79 Prozent fester bei 2.432,03 Punkten. Zum Auftakt war der österreichische Leitindex bereits sehr deutlich nach oben geklettert.

Der deutsche Leitindex DAX brach ebenfalls nach oben aus: Zur Schlussglocke wies er einen Zuwachs von 1,93 Prozent bei 10.456,95 Zählern aus. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte das Börsenbarometer deutliche Gewinne verbucht.

Die Börsen werden in diesen Tagen von der Präsidentschaftswahl in den USA bestimmt. Am morgigen Dienstag müssen sich die Amerikaner zwischen Hillary Clinton und Donald Trump entscheiden. Sorgen, dass der unberechenbare Immobilienmogul Trump ins Weiße Haus einziehen könnte, sind etwas kleiner geworden: FBI-Chef James Comey teilte am Sonntag in einem Brief mit, es gebe keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Clinton. Sie hatte dienstliche E-Mails auf einem privaten Server gespeichert.

Die Entlastung kommt zwei Tage vor der Präsidentschaftswahl für Clinton zu einem günstigen Zeitpunkt und dürften ihre Siegchancen wieder erhöhen. Statistikguru Nate Silver schätzt die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg Clintons auf 67 Prozent ein.

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Der Dow Jones ging 1,4 Prozent fester bei 18.142 Punkten in den Handel und entwickelt sich auch im weiteren Verlauf äußerst freundlich. Zur Schlussglocke belief sich der Zuwachs auf 2,08 Prozent bei 18.259,60 Zählern. Auch der technologielastige NASDAQ 100 notierte im Verlauf klar im Plus.

Die jüngsten Ermittlungen des FBI gegen US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton in der E-Mail-Affäre haben ergeben, dass der Verdacht auf strafrechtlich relevante Handlungen unbegründet war. Damit steigen die Chancen auf einen Wahlsieg Clintons, die auch Favoritin der Börse ist, weil sie als berechenbarer gilt als ihr Mitbewerber Donald Trump.

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