ATX und DAX schließen fester -- Dow Jones schwächer -- VIG kauft Axa serbische Versicherer ab -- AGRANA-Gewinn steigt -- US-Notenbanker uneinig -- Samsung, Südzucker im Fokus

Nach den verlustreichen Handelstagen an der Wiener Börse standen die Zeichen am Donnerstag auf Erholung.

Der ATX legte bis Handelsende um 1,00 Prozent auf 2.043,28 Zähler zu. Bereits am Morgen war der österreichische Leitindex annähernd ein halbes Prozent fester in den Wiener Börsenhandel gegangen.

Auch der DAX zeigte sich freundlich und kletterte um 0,49 Prozent auf 9.418,78 Zähler. Den Donnerstagshandel in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex im Plus eröffnet.

Marktbeobachter berichteten von einer Erholung nach den jüngsten Abschlägen und verwiesen zudem auf die anziehenden Rohölpreise.

Auch die Angst der Anleger vor den wirtschaftlichen Folgen eines EU-Ausstiegs der Briten hat sich am Donnerstag etwas gelegt. Unterstützt wurde die Erholung Händlern zufolge auch von Aussagen im Protokoll der Juni-Sitzung des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank Fed. Die Währungshüter schienen weiterhin uneins in puncto vieler Faktoren bezüglich der US-Wirtschaft sowie des Zeitpunktes einer Fortsetzung der im Dezember begonnenen Zinswende, sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK. Bis zu einer weiteren Zinserhöhung dürfte daher noch einige Zeit vergehen.

22:05 Uhr: Dow Jones leicht schwächer
Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag uneinheitlich.

Der Dow Jones rutschte zum Handelsschluss leicht ab und verlor 0,13 Prozent auf 17.895,88 Punkte. Der Nasdaq Composite erzielte ein leichtes Plus und legte um 0,36 Prozent auf 4.876,81 Zähler zu.

Auf der einen Seite belastet das Brexit-Votum der Briten weiterhin die Börsen weltweit. Die Risikoaversion der Anleger ist deutlich zu spüren.
Von Konjunkturseite kamen jedoch positive Zahlen: Laut ADP-Arbeitsmarktbericht schufen US-Unternehmen mehr neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft als erwartet. Auch die Anträge auf Arbeitslosenhilfe gingen zurück.

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21:55 Uhr: Deutsche Börse erfüllt bei LSE-Fusion Bedingungen in USA und Russland
Die Deutsche Börse hat in Russland grünes Licht für die Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) erhalten. Zur Meldung

20:40 Uhr: Defizit-Strafen für Spanien und Portugal rücken näher
In der Debatte um Europas Defizitsünder und den Stabilitätspakt rücken Strafen für Spanien und Portugal näher. Zur Meldung

20:31 Uhr: Ölpreise drehen deutlich ins Minus - US-Ölreserven belasten
Die Ölpreise sind am Donnerstag gefallen und haben an die deutlichen Verluste aus der ersten Wochenhälfte angeknüpft. Zur Meldung

20:05 Uhr: Dow Jones schwächer
Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag unentschlossen.

Der Dow Jones pendelte zunächst auf Vortagesniveau und rutschte dann ins Minus ab. Zum Handelsstart notierte er 0,1 Prozent fester bei 17.938 Zählern. Der Nasdaq Composite zeigt sich kaum verändert.

Auf der einen Seite belastet das Brexit-Votum der Briten weiterhin die Börsen weltweit. Die Risikoaversion der Anleger ist deutlich zu spüren.
Von Konjunkturseite kamen jedoch positive Zahlen: Laut ADP-Arbeitsmarktbericht schufen US-Unternehmen mehr neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft als erwartet. Auch die Anträge auf Arbeitslosenhilfe gingen zurück.

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19:10 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer des Tages
Die zehn größten Kursgewinner von heute:

1. BINDER + CO +4,35 Prozent
2. LENZING +3,40 Prozent
3. AGRANA +3,37 Prozent
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19:05 Uhr: Vier Ex-Banker in London wegen Zinsmanipulationen verurteilt
Wegen Manipulationen des Referenzzinssatzes Libor sind vier ehemalige Mitarbeiter der britischen Großbank Barclays zu Gefängnisstrafen von bis zu sechseinhalb Jahren verurteilt worden. Zur Meldung

18:55 Uhr: Daimler verkauft Seitenwellensparte an Zulieferer Ifa Rotorion
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17:40 Uhr: Politikerinnen May und Leadsom kandidieren für Cameron-Nachfolge
Die britischen Tories haben die beiden Politikerinnen Theresa May und Andrea Leadsom zu den Kandidatinnen für die Nachfolge des britischen Premiers und Parteichefs David Cameron bestimmt. Zur Meldung