Geändert am: 01.12.2017 22:26:08

Verzögerung bei Steuerentwurf belastet nur leicht: Wall Street endet im Minus

An den US-Märkten ging es am Freitag bergab.

Der US-Leitindex Dow Jones verlor 0,17 Prozent und schloss auf 24.231,59 Zählern. Der NASDAQ Composite fiel etwas stärker zurück und rutschte um 0,38 Prozent auf 6.847,59 Punkte ab.

Politische Nachrichten haben zum Wochenausklang das Geschehen an der Wall Street dominiert. Neben der US-Steuerreform standen vor allem die jüngsten Entwicklungen in der Russland-Affäre im Fokus. Der ehemalige nationale Sicherheitsberater Michael Flynn soll sich laut Medienberichten schuldig bekannt haben, das FBI in der Russland-Affäre belogen zu haben. ABC News berichtete, dass Flynn sich bereit erklärt haben soll auszusagen, dass US-Präsident Donald Trump "ihn angewiesen habe, mit Russland in Kontakt zu treten".

"Obwohl das heutige Drama aus Washington die Volatilität kurzfristig erhöhen dürfte, zeigt sich übergeordnet die US-Wirtschaft auf einem sehr guten Weg und wir glauben nicht, dass dies zu einer kleinen Delle führen wird", sagte Markt-Stratege Ryan Detrick von LPL Financial. Allerdings mache die jüngste Rekordjagd, ohne eine deutlichere Korrektur, den Markt anfällig für einen Rücksetzer, ergänzte der Teilnehmer.

Dagegen waren die "sicheren Häfen" Gold und US-Anleihen mit den politischen Unsicherheiten bei den Investoren gesucht. Am Vortag hatte es zudem einen Bericht gegeben, wonach US-Außenminister Rex Tillerson abgelöst werden soll. US-Präsident Trump hat dies am Freitag jedoch bestritten. Dies seien "Falschnachrichten", schrieb er im Kurzbotschaftendienst Twitter. Auch wenn er mit Tillerson "bei bestimmten Themen nicht einer Meinung" sei, werde dieser sein Amt nicht abgeben.

dpa / Redaktion finanzen.at

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