01.09.2014 17:28:00
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Börse-Abgänge aus Wien, neue Konstellationen dazu
Ob der traditionsreiche Wasseraufbereitungsanlagenanbieter BWT an der Wiener Börse bleibt, ist fraglich. Haupteigentümer Andreas Weißenbacher - der schon knapp 74 Prozent hält - hat vorige Woche ein neues, diesmal freiwilliges, Übernahmeangebot für den Streubesitz angekündigt.
Das bereits beschlossene Delisting des Wiener IT-Beraters Plaut betrifft nicht Wien, sondern die Börse Frankfurt. Letztmals gehandelt werden soll Plaut demnach im Februar 2015.
Zur Jahresmitte hat der Industrielle Josef Taus einen Börserückzug seiner MTH (Management Trust Holding) in den Raum gestellt, aber dazu keine weiteren Angaben gemacht.
Erstmals seit 2011 hat es in Wien heuer im Juni mit der Emission des Flugzeugzuliefers FACC wieder einen klassischen Börsengang gegeben. Nach der Abspaltung von der Immofinanz notiert bereits seit April auch der Immobilienkonzern Buwog an der Börse.
Erst an diesem Wochenende hat der börsennotierte Baukonzern Porr angekündigt, seinen Immobilienbereich extra an die Börse zu bringen, allerdings in Verbindung mit der bestehenden, bereits börsennotierten Beteiligung UBM Realitätenentwicklung.
(Schluss) rf/gru
WEB http://www.wienerborse.at
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