Hauptversammlung |
12.05.2021 16:31:00
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BMW warnt vor anhaltend angespannter Situation bei Rohstoffen
Entgegenwirken wolle der Autokonzern dieser Situation in den kommenden Jahren auch mit einem stärkeren Einsatz von Sekundär-Materialien, wie recyceltem Stahl oder Kunststoff. "Das ist ein Paradigmenwechsel. Ich nenne ihn 'Secondary First'", so Zipse. Bis 2030 will der DAX-Konzern insgesamt den CO2-Fußabdruck pro Fahrzeug gegenüber 2019 um mindestens ein Drittel verringern.
Den Ausblick für das laufende Jahr bekräftigte der Manager. Demnach sollen die Auto-Auslieferungen solide über Vorjahr liegen, das Ergebnis vor Steuern soll deutlich steigen. Die EBIT-Marge im Segment Automobile soll das obere Ende des Korridors von 6 bis 8 Prozent liegen.
Kritik an dem Ausblick äußerte vor allem angesichts eines guten ersten Quartals Daniela Bergdolt, Vizepräsidentin der Aktionärsvereinigung DSW: "Obwohl Umsatz und Ergebnis stark gewachsen sind, heben Sie Prognose für das laufende Jahr nicht an. Warum sind Sie so vorsichtig?", fragte sie laut Redetext in Richtung Vorstand. BMW-CEO verwies auf bleibende Risiken: "Der Verlauf der Corona-Pandemie. Die schwierige Versorgung mit Halbleitern. Die Situation auf den Rohstoffmärkten", so Zipse laut Redetext.
DJG/kla/smh
FRANKFURT (Dow Jones)
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