08.08.2014 12:59:30
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BLICKPUNKT/IBIS: Sanktionen heizen Wettbewerb auf Exportmärkten an
Die russischen Sanktionen gegen den Westen mit dem Verbot von Lebensmittelexporten nach Russland aus der EU und den USA dürfte den Wettbewerb auf anderen Märkten einheizen. Die Experten des australischen Analysehauses IBISWorld erwarten dies vor allem auf den Schlüsselexportmärkten der australischen Agrarwirtschaft, wenngleich ein stärkerer Handel mit Russland von Staaten, die von den Sanktionen nicht berührt sind, dies zum Teil ausgleichen werde. Als Beispiel nennen die Analysten Neuseeland.
Sie beziffern die Auswirkungen des russischen Einfuhrverbots für australische Lebensmittel auf 200 Millionen Austral-Dollar jährlich. Die größere Herausforderung bestehe für die australische Agrarwirtschaft aber im russischen Importstopp für Waren aus der EU bzw. den US, denn diese Güter würden auf andere Märkte umgeleitet. Dieser Umstand heize den Wettbewerb auf den australischen Exportmärkten wie dem Nahen Osten und Asien an und dürfte dort zu einem Preisverfall führen. Davon betroffen seien Milchprodukte, Schweinefleisch, Fleischprodukte sowie Obst und Gemüse.
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August 08, 2014 06:27 ET (10:27 GMT)
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