Blick auf Schnittstelle |
20.11.2013 11:50:33
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Google zeigt App-Entwicklern Pläne für Datenbrille Glass
Die Datenbrille Google Glass hat eine Kamera und einen kleinen Bildschirm am rechten Auge. Das Gerät könnte im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Bisher hat Google es an über 10.000 Testkunden in den USA verkauft.
Unterdessen forderte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, Grenzen für den Einsatz solcher Geräte zu setzen. "Die Gesellschaft braucht Regeln, damit die neue Technik die Rechte der Bürger nicht beschädigt", schrieb er in einem Beitrag für das Magazin "Cicero" (Dezemberausgabe).
Wenn Träger einer Datenbrille zur lebenden Überwachungskamera würden und sich zu dem Gesicht einer Person eine Datensammlung aufs Display holen könnten, seien Schutzzonen nötig. Als mögliche Gefahren sieht er Erpresser, Marktforschung durch die Industrie oder auch staatliche Überwachung. "Natürlich hätte die Stasi so eine Brille sehr gut einsetzen können", schrieb er. Dennoch sei die neue Technik faszinierend und dürfe nicht aufgehalten werden.
/so/DP/zb
NEW YORK/BERLIN (dpa-AFX)
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