Bilanzsummer legt zu |
04.04.2022 16:09:00
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BKS Bank kann Gewinn 2021 steigern
Die Forderungen gegenüber Kunden erreichten rund 7,0 Mrd. Euro, was einem Kreditwachstum von 5,9 Prozent entspricht. Die Primäreinlagen stiegen auf 8,1 Mrd. Euro - ein Allzeithoch, so die Bank: Noch 2018 hatte man ein Primäreinlagenvolumen von 6 Mrd. Euro verzeichnet. Die Zinserträge beliefen sich auf 166,9 Mio. Euro, dem standen Zinsaufwendungen von 28,0 Mio. Euro gegenüber. Die BKS verwies auch auf im Februar bekannt gewordene "Malversationen durch einen Mitarbeiter" in Kroatien. Dieser soll mit falschen Bankgarantien gearbeitet haben und steht unter Betrugsverdacht. Dadurch erhöhten sich die Kreditrisikovorsorgen von 25,0 Mio. Euro auf 32,4 Mio. Euro.
Das Provisionsergebnis in Höhe von 67,1 Mio. Euro fiel im Vergleich zum Vorjahreswert um 4,3 Prozent oder 2,8 Mio. Euro höher aus. Und die betreuten Kundengelder stiegen von 19,0 Mrd. Euro auf 21,2 Mrd. Euro.
Was den Ausblick auf das laufende Jahr angeht, so sei man im Jänner mit großem Optimismus gestartet, erklärte Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer - doch die geopolitische Lage mit dem Krieg in der Ukraine habe das deutlich eingetrübt. Man habe zwar weder in Russland noch in der Ukraine ein Exposure, allerdings würden die indirekten Folgen auch die BKS betreffen, wie etwa stark gestiegene Energiepreise, Rohstoffmangel oder die hohe Inflation.
pel/pro
APA
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