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19.11.2013 10:46:00
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ÖVAG-Vorstand Mendel könnte BayernLB-Chef werden
Das deutsche "Manager Magazin" hatte Mendel vor zwei Wochen"sehr gute Chancen" zugeschrieben, Häusler als CEO der früheren Hypo-Alpe-Adria-Mutter BayernLB (Bayerische Landesbank) nachzufolgen. Der frühere Osteuropachef der HypoVereinsbank (HVB) ist zurzeit Vorstand der ÖVAG. 2012 hatte er sich Hoffnung auf den Chefposten bei der ÖVAG gemacht.
Am Montag beginnt vor dem Gericht in München ein Rechtsstreit mit der ehemaligen BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria, in dem die Bayern die Rückzahlung von Milliardenkrediten fordern. "Es wäre schon gut, wenn einer übernehmen könnte, der politisch auch in Wien vernetzt ist, zumal der Konflikt sich ja auch auf politischer Ebene abspielt", zitierte dazu heute, Dienstag, das "WirtschaftsBlatt" Stimmen aus München. Die Kenntnisse benötige der neue BayernLB-Chef dringend.
Für den gebürtigen Hamburger Mendel spräche auch laut "Manager Magazin", dass er mit den Marktverhältnissen in Österreich gut vertraut sei. Wie auch mit denen in München: Von seiner Banklehre Ende der 1970er-Jahre bis zu seinem Ausscheiden 2006 hat er praktisch sein gesamtes Berufsleben bei der HVB beziehungsweise ihrer Vorgängerin, der Bayerischen Vereinsbank, und in der einstigen HVB-Tochter Bank Austria verbracht. Als mögliche Nachfolger von Häusler an der Spitze der BayernLB nannte das Magazin neben Mendel auch Commerzbank Vorstand Markus Beumer, den ehemaligen Commerzbank-Finanzchef Eric Strutz und HSH-Nordbank-Vorstand Stefan Ermisch.
Im Umfeld der bayerischen Landesregierung, die Mehrheitseigner der BayernLB ist, hieß es am 8. November gegenüber Reuters, keiner dieser Manager sei als Nachfolger von Häusler im Gespräch.
rf/sp
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