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Bisher ein Fünftel 04.07.2013 13:39:00

Hypo braucht mehr Geld - Schuldenanstieg wegen Banken

Dem Vernehmen nach könnten es im schlimmsten Fall noch bis zu 5,4 oder 5,5 weitere Milliarden werden, bis die Bank ganz abgewickelt ist. Die Regierung mauert weiter, wieviel der Steuerzahler noch blechen muss für die notverstaatlichte Krisenbank.

Ohne die zusätzlichen Kapitalisierungsbedürfnisse der Hypo Alpe Adria oder anderer staatlicher Problembanken zu erwähnen, hieß es am Donnerstag bei Raiffeisen Research, dass zumindest bisher Bemerkungen nicht der Tatsache entsprochen hätten, dass am ganzen Anstieg der Staatsschulden seit 2007 die Bankenhilfen schuld gewesen seien.

Ziehe man die Erträge aus den Bankenhilfen ab (PS-Dividenden, Entgelte), so seien die "Bankenmaßnahmen" zu einem Fünftel für den Anstieg der Staatsschulden von 2007 (165 Mrd. Euro) bis 2012 (228,2 Mrd. Euro) verantwortlich, rechnete der Leiter von Raiffeisen Research, Peter Brezinschek, in einer Pressekonferenz vor.

Insgesamt war das ein Anstieg um 63,2 Mrd. Euro. Davon stammten laut Brezinschek netto 8,66 Mrd. Euro von den Bankenhilfen, davon wiederum fast die Hälfte für staatliches Partizipationskapital (PS-Kapital).

Von 2007 auf 2008 sei die Staatsschuld um 3,3 Prozentpunkte des BIP angestiegen, dazu kamen damals 0,3 Prozentpunkte durch Bankenhilfen (Stichwort: erste Hypo-Hilfen). Bis Ende 2012 hätten die Staatsschulden exklusive Bankenhilfen um 10,4 Prozentpunkte zugenommen, die Bankenhilfen trugen saldiert um weitere 2,8 Prozentpunkte zum Anstieg bei.

(Schluss) rf/phs

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