Zahlen vorgelegt |
18.01.2024 22:01:00
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Birkenstock-Aktie tief im Minus: Birkenstock schreibt im Schlussquartal rote Zahlen
Die Birkenstock-Aktie war damals unter dem Ausgabepreis von 46 Dollar gestartet und brauchte sieben Wochen, um ihn wieder zu erreichen. Im NYSE-Handel ging es zuletzt 7,76 Prozent auf 46,10 US-Dollar abwärts.
Die am Donnerstag vorgelegten Zahlen sind für das Ende September 2023 abgeschlossene Geschäftsjahr. Sie decken also den Zeitraum bis kurz vor dem Gang an die Börse ab. Im Schlussquartal steigerte Birkenstock den Umsatz um gut 16 Prozent auf 374,5 Millionen Euro und verbuchte unterm Strich rote Zahlen von 28,3 Millionen Euro. Das Unternehmen führt den Verlust auf die Kosten des Ausbaus seines Werks in Pasewalk zurück. Im Vorjahresquartal waren noch knapp 58 Millionen Euro in der Kasse geblieben.
Im gesamten Geschäftsjahr stieg der Birkenstock-Umsatz um ein Fünftel auf 1,49 Milliarden Euro und der Gewinn sank von 187 auf 75 Millionen Euro. Das Umsatzwachstum kam durch ein Absatzplus von 6 Prozent und einen Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises um 14 Prozent zustande.
Birkenstock war beim Börsengang unter anderem von Sorgen der Investoren um die Kauflust der Verbraucher erwischt worden. Das Unternehmen will das Sortiment erweitern und neue Märkte erschließen. Aktuell kommt die Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz auf einen Börsenwert von über neun Milliarden Dollar.
/so/DP/jha
NEW YORK (dpa-AFX)
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