Im dritten Quartal |
12.11.2014 09:43:00
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Binder+Co kehrt in die Gewinnzone zurück
Im ersten Halbjahr 2014 war noch ein Verlust zu Buche gestanden, in den ersten neun Monaten 2013 hatte es allerdings einen Gewinn von 2,2 Millionen Euro gegeben. Seit dem zweiten Quartal sind die Aufträge des auf Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik spezialisierten Unternehmens gestiegen. In den ersten neun Monaten zusammen habe es Aufträge im Wert von 87,39 Millionen Euro gegeben, um 61,6 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode (54,08 Millionen).
Der Umsatz lag im dritten Quartal mit 23,16 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (22,67 Millionen Euro). Über neun Monate gerechnet verzeichnet Binder+Co allerdings mit 58,92 Millionen Euro noch weniger Umsatz als in der Vorjahresperiode (68,89 Millionen Euro). Der operative Gewinn (EBIT) war im dritten Quartal mit 0,98 Millionen Euro fast so hoch wie im dritten Quartal 2013 (1,1 Millionen Euro). Das hat dazu beigetragen, dass nun über neun Monate gerechnet ein operativer Gewinn von 0,49 Millionen Euro ausgewiesen wird, nach einem Plus von 3,43 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.
Das Ergebnis nach neun Monaten "entspricht noch nicht unseren Erwartungen, zeigt aber den klaren Aufwärtstrend", wird Vorstand Karl Grabner in der Aussendung zitiert. Der Auftragsstand liege mit 65,03 Millionen Euro bei dem 2,5-fachen des Vorjahreswertes (25,3 Millionen Euro). Auch wenn mehr als die Hälfte davon erst 2014 umsatzwirksam werde, bekräftige dies das Ziel, die 2013 erreichten Umsatz- und Ergebniswerte zu halten. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 373 (371) praktisch unverändert.
tsk/ggr
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