29.05.2015 10:27:00
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Bilanz von Kärntner Hirsch Servo bleibt weiterhin rot
Im Vorjahr lag das Ergebnis vor Steuern (EGT) noch mit zwei Millionen Euro im negativen Bereich, bereinigt um 1,6 Mio. Euro Versicherungsentschädigung für einen Brandschaden. Die Verbesserung beim EGT führt das Unternehmen auf geringere Finanzierungskosten zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde - ebenfalls um die Versicherung bereinigt - von 20.000 Euro auf 1,13 Mio. Euro verbessert. Ursache dafür sind laut Hirsch Servo eine breitere Produktpalette, geringere operative Fixkosten sowie niedrigere Abschreibungen. Der hohe Bilanzverlust ergibt sich aus den kumulierten Verlusten früherer Perioden.
Die Verkaufszahlen sind rückläufig, nach 64 Mio. Euro Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen der Vorperiode lag er nun bei 60,2 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent. Die Rückgänge betreffen alle Geschäftsfelder.
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich durch die Umwandlung nachrangig gestellter Kreditforderungen in Höhe von 19 Mio. Euro in ein unbefristetes Gesellschafterdarlehen von 12,7 auf 39,8 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr sind bisher 1,3 Mio. Euro an Investitionen getätigt worden (Vorperiode: 2,1 Mio. Euro) und der Mitarbeiterstand ist von 548 auf 580 Mitarbeiter aufgestockt worden.
(Schluss) ton/mfw/rf
ISIN AT0000849757 WEB http://www.hirsch-gruppe.com
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