07.03.2016 19:51:00
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"Best of Austria" soll Austro-Spitzenleistungen vor Vorhang holen
Rupprechter sagte in seiner englischsprachigen Begrüßung der internationalen Gäste, dass Österreich Spitzenreiter in Qualität und Innovation sei - und darüber und nicht über den Preis seien Produkte unter die Leute zu bringen. Die Veranstaltung war als Leistungsschau konzipiert: rund 30 Anbieter von der Forstwirtschaft über Qualitätskulinarik und Wein beispielsweise bis hin zum Seilkräne-Anbieter - wohl verteilt über verschiedene Bundesländer. Die Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer "Advantage Austria" hatte auch einen Stand.
Rupprechter, der "Best of Austria" zuletzt schon bei seiner Iranreise in dortigen Arbeitsgesprächen thematisierte, sagt über die Exportinitiative, dass diese die Wertschätzung und Wertschöpfung für heimische Produkte auf der ganzen Welt und in Österreich stärken soll. "Unter dem Motto 'Innovativ im Land, erfolgreich in der Welt' holen wir aufstrebende Unternehmen aus den Regionen vor den Vorhang und zeigen, was wir im Export alles bewegen können."
Es geht unter anderem um innovative Konzepte und Ideen rund um den Bereich Klimawandel, Globalisierung und Preisdruck, die für die Wirtschaft und Landwirtschaft Herausforderungen darstellen. So soll eine nachhaltige Offensive im Sinne einer Internationalisierung der heimischen Betriebe gelingen, ein Leitbild für österreichische Spitzenleistungen entstehen. Damit sollen die Ausfuhren angekurbelt und neue Märkte erschlossen werden.
"Von naturnah produzierten, hochwertigen Lebensmitteln bis zu modernen Umwelttechnologien - auf österreichische Qualität können wir wirklich stolz sein", sagt der Minister. "Best of Austria" solle im Inland für die Exportchance sensibilisieren - und unterstütze im Ausland bei der Vermarktung von Qualitätsprodukten, so Rupprechter. Die heutige Veranstaltung habe dafür einen perfekten Rahmen gebracht.
Unterstützt wird die Initiative http://www.bestofaustria.at/, die Jahresschwerpunkt in Rupprechters Ressort ist, auch vom Außenministerium, der Wirtschaftskammer (WKÖ), der Landwirtschaftskammer (LKÖ), der Agrarmarkt Austria (AMA) und der Industriellenvereinigung (IV).
WKÖ-Präsident Christoph Leitl (ÖVP) sieht die Initiative, wie aus deren Homepage hervorgeht, als "noch bessere Plattform zur internationalen Vermarktung" heimischer Produkte und Dienstleistungen. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) sagt, "Best of Austria" werde den Erfolg österreichischer Firmen im Ausland unterstützen. IV-Präsident Georg Kapsch hofft, dass die Plattform hilft, "den Ideenreichtum unseres Landes noch stärker zu nutzen". LKÖ-Präsident Hermann Schultes (ÖVP) sieht in der Initiative einen Beitrag, den positiven Trend der Agrarexporte auch in Zukunft entsprechenden Schwung zu verleihen.
(Schluss) phs/sp
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