Im dritten Quartal |
11.12.2013 08:43:00
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Bene-EBIT noch stärker im Minus
Das positive EBITDA im dritten Quartal habe man trotz des harten Wettbewerbsumfelds und weiterer Belastungen aus der Restrukturierung erzielt, freute sich Bene in einer Aussendung. Diese Kennzahl sei jetzt mit positiven 173.000 Euro nicht nur deutlich über den ersten beiden Quartalen der laufenden Geschäftsperiode, sondern auch über dem Vorjahresvergleichswert (von -976.000 Euro) gelegen.
Der Umsatz schrumpfte im Berichtsquartal um 20,0 Prozent auf 42,54 Mio. Euro und in den neun Monaten zusammen um 18,9 Prozent auf 124,82 Mio. Euro im Jahresabstand. Das EBITDA lag in den drei Quartalen kumuliert mit 8,22 Mio. Euro im Minus, nach positiven 2,22 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Besonders stark an Erlösen eingebüßt hat Bene in den ersten drei Quartalen 2013/14 in Russland mit minus 40 Prozent, während der Rückgang in der Hauptabsatzregion Deutschland lediglich 14,5 Prozent (auf 35,99 Mio. Euro) ausmachte; am Heimmarkt Österreich gingen die Umsätze um 22 Prozent auf 30,04 Mio. Euro zurück.
Die Umsätze habe man im Sinne des Sanierungskonzeptes und einer Konzentration auf wachstumsstarke Märkte durch Änderungen in den Vertriebsprozessen "kontrolliert zurückgenommen", erklärte Bene.
Auf der Kosten- und Margenseite habe man im dritten Quartal weitere wesentliche Schritte in Richtung eines nachhaltigen Turn-Around gesetzt. So habe man im Verhältnis zur Betriebsleistung sowohl den Aufwand für Material und bezogene Leistungen reduziert (von 47,3 auf 45,9 Prozent) als auch den Personalaufwand (von 47,3 auf 41,9 Prozent).
Der Mitarbeiterstand der Gruppe wurde von 1.380 Personen (per 31.10.2012) bzw. 1.387 (per 31.1.2013) auf 1.172 zum Berichtstag 31.10. d.J. gesenkt.
sp/itz
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