Belegschaft wird übernommen |
17.01.2017 20:20:45
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Bayer verspricht Trump Erhalt der Monsanto-Arbeitsplätze
Bayer-Chef Werner Baumann habe zudem 8 Milliarden US-Dollar für neue Pläne in der Forschung und Entwicklung zugesagt, sagte Trump-Sprecher Sean Spicer. Die Aussagen fallen, nachdem sich Bayer-Chef Baumann und Monsanto-Chef Hugh Grant vergangene Woche mit dem designierten US-Präsidenten Trump getroffen hatten, um ihm die Vorzüge der Übernahme zu erläutern. Bayer will Monsanto für 57 Milliarden Dollar übernehmen, was beide Unternehmen im September festgeklopft hatten.
Einige Mitglieder der künftigen US-Administration hatten sich dagegen ausgesprochen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um ein Komitee, das Trump in Agrar-Fragen beraten soll. Aus diesem Kreis kam die Forderung, Trump solle das Zusammengehen verhindern. Der Trump-Sprecher sagte, die Zusage von Bayer komme, weil der neue Präsident seinen Schwerpunkt auf die Verbesserung des Geschäftsklimas in den USA lege.
Bayer und Monsanto veröffentlichten nach den Kommentaren des Trump-Sprechers eine gemeinsame Pressemitteilung. Darin sprachen sie davon, dass die Fusion "mehrere tausend" hochqualifizierte Jobs in den USA schaffen werde. Eine konkrete Zahl wollten sie aber nicht nennen.
Bayer hat bislang davon gesprochen, auf 1,5 Milliarden Dollar Synergien aus der Transaktion zu hoffen. Im September hatte der Bayer-Chef gesagt, dass einige Entlassungen nicht vermieden werden könnten, da es Überschneidungen gebe.
Bayer und Monsanto teilten mit, in den kommenden sechs Jahren rund 16 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung im Agrargeschäft investieren zu wollen, mindestens die Hälfte davon in den USA. Die Vereinigten Staaten seien führend im Agrarsektor, und die Fusion von Bayer mit Monsanto werde diese Rolle unterstützen und sicherstellen, dass die USA ihre hervorragende Position verteidigen könnten.
NEW YORK (Dow Jones)
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