Um 75 Millionen |
22.05.2015 07:00:00
|
Bei ÖVAG steigen Rückstellungen für Pensionen und Abfertigungen
"80 bis 85 Personen" seien laut Volksbanken-Verbandsanwalt Christian Stomper als Vorstände oder Geschäftsstellen-Leiter tätig, sie würden als Schlüsselpersonen im Schnitt etwa 250.000 Euro verdienen. Das Magazin zitiert Sozialexperten Mazal, der ein "Restrukturierungsgesetz" gegen ÖVAG-Sozialleistungen fordere, um die Ansprüche gesetzlich zu reduzieren und den bilanziellen Überhang an den Bund auszuschütten, der für die ÖVAG hohe Millionenbeträge abschreiben musste.
Die ÖVAG weist hingegen darauf hin, dass es keine Sonderverträge gebe, wohl aber Altverträge, die vor gut 20 Jahren abgeschlossen wurden. "Die Aufwendungen für Hinterbliebene von früheren Vorstandsmitgliedern resultieren aus einzuhaltenden Altverträgen, die vor sehr langer Zeit abgeschlossen worden sind." Die Pensionsrückstellung hätten sich durch den Personalaufbau bei der Fusion mit der Investkredit 2012 erhöht - und durch die rechtlichen Bestimmungen. Weiters ergäben sich durch die Umstellung auf eine Abbaueinheit neue Bilanzierungsgrundsätze. Die ÖVAG müsse sich auch bei der Auszahlung der Jubiläumsgelder an die Gesetze und den Kollektivvertrag halten.
tsk/gru
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu immigon portfolioabbau ag Partizipsch.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |