Schwache Nachfrage 10.07.2020 17:39:45

BASF rauscht wegen operativer Schwäche und Abschreibungen ins Minus

BASF rauscht wegen operativer Schwäche und Abschreibungen ins Minus

Der Chemieriese aus Ludwigshafen verbuchte nach vorläufigen Zahlen ein bereinigtes EBIT von 226 Millionen Euro - nach 995 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. BASF übertraf damit die aktuelle Konsensschätzung der Analysten.

Unter dem Strich blieb BASF mit einem voraussichtlichen Minus von 878 Millionen Euro aber deutlich unter der aktuellen Analystenschätzung. Ursächlich dafür ist eine Wertberichtigung von rund 800 Millionen Euro auf die Beteiligung am Energiekonzern Wintershall Dea, die aus niedrigeren Öl- und Gaspreisprognosen sowie veränderten Einschätzungen von Reserven resultierte.

Im Vorjahr hatte noch ein milliardenschwerer Buchgewinn aus der Entkonsolidierung von Wintershall den Überschuss auf fast 6 Milliarden Euro in die Höhe getrieben.

Der Umsatz ging im Quartal um 12,4 Prozent auf 12,68 Milliarden Euro zurück. Den vollständigen Halbjahresbericht legt BASF am 29. Juli vor.

Die BASF-Aktie drehte nach der Vorlage der vorläufigen Zahlen ins Plus und gewann via XETRA schließlich 0,94 Prozent auf 50,08 Euro.

DJG/rio/uxd

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: BASF SE

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