29.07.2016 18:21:00
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Bank Austria-Ostabspaltung - UniCredit soll zwei Milliarden einschießen
Nur wenn das geschieht, wollen die Aufseher dem Abspaltungs-Deal ihren Sanktus geben, schreibt die Zeitung, in der von einem "Startkapital" für die geschrumpfte Bank Austria die Rede ist.
Eine für die Abspaltungsbeschlüsse ursprünglich für 1. August ins Auge gefasste Hauptversammlung der Bank Austria dürfte nach APA-Informationen noch nicht stattfinden. Von UniCredit und Bank Austria gibt es keine Kommentare ab.
Durch den bevorstehenden Transfer der Osteuropa-Sparte nach Mailand gingen der Bank Austria 8,2 Mrd. Euro an anrechenbaren Eigenmitteln verloren, die harte Kernkapitalquote der Bank Austria solo fiele laut Spaltungsbilanz von 16,25 auf 11,63 Prozent. Die CEE-Einheit käme dafür auf 23,42 Prozent. Den Bankenaufsehern auf Europaebene (Europäische Zentralbank, EZB) und in Österreich seien Garantien aus Italien zu wenig. Zu hoch seien die Risiken des neuen Bankmodells, vor allem in Hinblick darauf, dass 20 Milliarden Euro an sicherungspflichtigen Einlagen bei der um das Ostgeschäft verkleinerten Bank Austria bleiben.
Die neue Struktur soll in etwa bis Jahresende stehen.
(Schluss) rf/cri
ISIN IT0004781412 WEB http://www.bankaustria.at https://www.unicreditgroup.eu
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