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24.06.2015 12:41:00

Bank-Austria-Chef Cernko rechnet mit Einigung in Griechenkrise

Bank-Austria-Chef Willibald Cernko geht davon aus, dass es zwischen EU und Griechenland zu einer Einigung kommen wird, nach der das Land Euro- und EU-Mitglied bleiben kann. "Davon bin ich überzeugt", sagte er am Mittwoch in Wien in seiner Funktion als Sprecher des Bankenverbandes. Denn am Ende wären Nachteile und Unwägbarkeiten "ungleich größer" als ein gemeinsamer Weg.

Berichte der letzten Tage und die größer werdende Gruppe in Griechenland, die für den Verbleib in der Eurozone ist, stimmen ihn umso zuversichtlicher. "Auch die Märkte zeigen diese positive Grundstimmung", sagte Cernko. Für die Bank Austria im Besonderen sei die Belastung in Griechenland "kein Thema".

Ein "Grexit" würde für eine Übergangszeit Turbulenzen am Markt bringen, aber nicht längere Zeit anhalten. Andere Staaten oder Banken anderer Länder wären in diesem Szenario nicht gefährdet, meint Cernko, da es genug Zeit für Vorbereitungen gegeben habe. Aber für Griechenland würde der Ausstieg aus der Eurozone heißen, dass das Land "über fünf Jahre substanziell zurückgeworfen würde".

(Schluss) tsk/ggr

WEB http://www.bankaustria.at

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