Filialen geschlossen |
17.04.2014 07:02:00
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Bank Austria beendet Geschäfte auf der Krim
Die UniCredit Bank Austria betrieb auf der Halbinsel zu
Jahresbeginn 20 Filialen, davon waren zuletzt bereits sechs
geschlossen. Nun sah sich auch die Bank Austria gezwungen, ihre
Bankgeschäfte auf der Krim einzustellen und alle Niederlassungen
zuzusperren. Als Grund gilt die ungeklärte Gesetzeslage, also die
fehlende rechtliche Basis nach dem international nicht anerkannten
Anschluss des Gebiets an Russland. Nach APA-Informationen hat die
Ukraine den Banken mit Lizenzentzug gedroht.
Die Kunden in den betroffenen Filialen wurden von der Bank-Austria-Banktochter in der Ukraine schon mit dem gestrigen Schließungsentscheid auf Niederlassungen in anderen Regionen der Ukraine verwiesen. In der Ukraine unterhielt die Bank zuletzt insgesamt 400 Filialen.
Die Raiffeisen Bank International (RBI) bzw. die Bank Aval hat am Montag die Aktivitäten auf der Krim beendet. Davor hat die Alfa Bank ihre Bankaktivitäten dort gestoppt. Die First Ukrainian International Bank und die staatliche ukrainische Ukrgasbank wollten mit dem morgigen 17. April ihre Krim-Zweigstellen schließen.
rf/snu
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