Ziele komfortabel erreicht 04.03.2015 08:02:31

Axel Springer verdient 2014 knapp ein Drittel mehr

Vor allem im Geschäft mit den sogenannten Rubrikenangeboten, wie etwa Immobilien- und Jobportale, legte der Umsatz überdurchschnittlich zu. Auch unter dem Strich verdiente das Berliner Medienhaus deutlich mehr. Die Dividende soll dennoch stabil bei 1,80 Euro je Aktie bleiben.

   Der Umsatz stieg um 8,4 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro. Ihr ausgegebenes Ziel eines Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich hat die Axel Springer SE damit komfortabel erfüllt. Analysten hatten mit gut drei Milliarden Euro gerechnet.

   Neben den Rubriken ging es auch im mit Abstand größten Sektor, den Bezahlangeboten aufwärts. Der Geschäftsbereich, der sich vor allem an zahlende Leser richtet und zum Beispiel die Aktivitäten der Bild- und Welt-Gruppe umfasst, wuchs um 2,6 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro. Dabei profitierte der Sektor von der Übernahme des Fernsehsenders N24.

   Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 11,6 Prozent auf 507,1 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem EBITDA von 519 Millionen Euro gerechnet.

   Der Konzernüberschuss stieg um 31,9 Prozent auf 235,7 Millionen Euro. Die Dividende erhöhte Springer deshalb aber nicht, sie soll mit 1,80 Euro je Aktie auf Vorjahresniveau bleiben.

   Im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis soll im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

   DJG/sha/kla

   Dow Jones Newswires

BERLIN (Dow Jones)

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