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12.12.2012 11:49:00

aws hat in zehn Jahren Über 63.000 Projekte unterstützt

Die Austria Wirtschaftsservice (aws) hat in den zehn Jahren ihres Bestehens von 2002 bis 2012 über 63.000 Projekte mit einer Förderleistung von 10,2 Milliarden Euro unterstützt und damit Investitionen von 47,8 Milliarden Euro mobilisiert, teilte Wirtschaftsminister und aws-Eigentümervertreter Reinhold Mitterlehner (V) am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Die aws, auch Förderbank des Bundes genannt, übernimmt Garantien, vergibt Zuschüsse, zinsgünstige erp-Kredite und Eigenkapital und bietet laufende Betreuung und Beratung vor allem für Klein- und Mittelbetriebe. Sie begleite die Unternehmen "von der Idee bis zum Markterfolg", was angesichts der schwierigen Konjunktur und der knapperen Kreditvergabe der Banken wichtiger denn je sei, um Wachstum und Arbeitsplätze zu sichern, so Mitterlehner. Das aws solle künftig einen noch stärkeren Fokus auf die Unterstützung von Jungunternehmern mit Risikokapital legen. Infrastrukturministerin Doris Bures (S) verwies aus diesem Anlass auf die Schlüsselrolle des aws im Innovationsprozess

Die aws ist 2002 durch den Zusammenschluss von Bürges, FGG, Innovationsagentur und erp-Fonds entstanden. Anfangs ging es um die breite Förderung und Finanzierung von Gründern und KMU. In der Finanzkrise ab 2008 ging es vor allem um eine schnelle Unterstützung der Wirtschaft mit zusätzlichen Förderungen. Jetzt liege der Schwerpunkt auf einer Steigerung des Innovationsgrades. Unter anderem gibt es nun das Internet-Portal "aws-Fördermanager" für die elektronische Einreichung von Förderungen und den Überblick über den aktuellen Status von Einreichungen.

2012 hat die aws mit erp-Krediten, Garantien, Zuschüssen und Beratungen rund 832 Millionen Euro umgesetzt, erklärte aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.

(Schluss) tsk/sp

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