Automatisiertes Fahren |
21.08.2013 17:20:00
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Continental plant Zusammenarbeit mit Google und IBM
Ein Continental-Sprecher und ein Sprecher von IBM in Deutschland wollten die Informationen gegenüber dem Wall Street Journal Deutschland nicht kommentieren. Google Deutschland war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Bei Continental arbeiteten mehr als 1.300 Forscher und Entwickler an der Zukunft des Autofahrens, das von 2025 an auch ohne den lenkenden Einfluss des Fahrers funktionieren solle, so die Zeitung. Der solle dann während des Fahrens Zeitung lesen, E-Mails löschen oder ein Nickerchen machen können. Diese Vision wird von Google geteilt: Der Internetkonzern hat selbstfahrende Autos entwickelt, die sich mit ihrem radarähnlichen Aufbau durch die Straßen Kaliforniens und Nevadas bewegen.
Mit Google hole sich Continental die Expertise für die Aufbereitung und Verarbeitung der für die Fahrzeugsteuerung erforderlichen externen Daten ins Haus, schreibt die FAZ. Konkret geplant sei die Einrichtung von sogenannten "Backends" für die Kommunikation der Autos untereinander sowie mit einem zentralen Rechner. Durch die Einbindung von Leitzentralen ließen sich auch Roboterautos auf die Straße bringen. IBM dagegen dürfte innerhalb der geplanten Kooperation für die großen zentralen Rechner zuständig sein, die die Unmengen an Daten aus den Autos empfangen, verarbeiten und aussenden.
Anfang des Monats hatte Continental eine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Telekommunikationskonzern Cisco bekanntgegeben. Die beiden Unternehmen arbeiten an der Vernetzung von fahrerlosen Autos über das Internet. "Unserer Meinung nach lassen sich die Möglichkeiten des vernetzten Fahrzeugs am besten durch Kollaborationen erschließen," sagte Continental-Vorstandschef Elmar Degenhart anlässlich der Bekanntgabe.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/sha/mgo Dow Jones Newswires
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