02.06.2016 14:49:47
|
Autobauer rufen weitere Fahrzeuge mit Takata-Airbags zurück
Von Mike Spector
NEW YORK (Dow Jones)--Mehrere Autobauer haben insgesamt mehr als 4 Millionen weitere Fahrzeuge wegen fehlerhafter Airbags von Takata zurückgerufen. Die US-Konzerne General Motors und Ford beorderten jeweils knapp 1,9 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten, um die Airbags auf der Beifahrerseite auszutauschen, wie die beiden Hersteller der Autobahnsicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mitteilte. Volkswagen, Jaguar-Land Rover, BMW, Mercedes-Benz und Daimler Vans haben geringere Stückzahlen zurückgerufen.
Die jüngsten Rückrufe betreffen Airbags, denen ein Trockenmittel fehlt. Die Bildung von Feuchtigkeit soll zur Explosion der Luftkissen beigetragen haben, denn diese nutzen Ammoniumnitrat als Treibmittel, eine Chemikalie, die sich bei Feuchtigkeit und Hitze destabilisiert. Zudem erhöhe das Alter der Airbags das Risiko.
Insgesamt haben Autobauer in der vergangenen Woche mehr als 16 Millionen Fahrzeuge mit Takata-Airbags zurückbeordert, weil diese platzen und dabei Metallteile durch das Fahrzeug schleudern können. Mindestens elf Todesfälle und mehr als 100 Verletzungen weltweit werden mit diesem Sicherheitsproblem in Verbindung gebracht. In den kommenden Monaten und Jahren wird mit weiteren Rückrufen gerechnet.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/mgo
(END) Dow Jones Newswires
June 02, 2016 08:47 ET (12:47 GMT)
Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 08 47 AM EDT 06-02-16

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu BMW AGmehr Nachrichten
24.02.25 |
Angespannte Stimmung in Europa: Euro STOXX 50 liegt am Montagmittag im Minus (finanzen.at) | |
24.02.25 |
Montagshandel in Frankfurt: LUS-DAX-Börsianer greifen zum Start zu (finanzen.at) | |
24.02.25 |
Euro STOXX 50 aktuell: Euro STOXX 50 präsentiert sich zum Start des Montagshandels schwächer (finanzen.at) | |
24.02.25 |
Zuversicht in Frankfurt: DAX beginnt Sitzung mit Gewinnen (finanzen.at) | |
23.02.25 |
BMW pauses £600mn investment plan to produce electric Minis in Oxford (Financial Times) | |
20.02.25 |
Börse Europa in Grün: Börsianer lassen Euro STOXX 50 zum Handelsende steigen (finanzen.at) | |
20.02.25 |
Gute Stimmung in Europa: Euro STOXX 50 am Donnerstagnachmittag mit Kursplus (finanzen.at) | |
20.02.25 |
Handel in Europa: Euro STOXX 50 zum Start auf grünem Terrain (finanzen.at) |
Analysen zu BMW AGmehr Analysen
17.02.25 | BMW Kaufen | DZ BANK | |
13.02.25 | BMW Buy | UBS AG | |
04.02.25 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.02.25 | BMW Outperform | Bernstein Research | |
03.02.25 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 83,86 | 1,08% |
|
Ford Motor Co. | 8,89 | -0,60% |
|
General Motors | 44,23 | -0,58% |
|
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 59,90 | 0,76% |
|