Aus eigener Kraft |
26.11.2013 12:47:00
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Immofinanz will Baubecon-Übernahme ohne Kapitalerhöhung stemmen
Immofinanz verhandelt wie seit knapp drei Wochen bekannt über den Kauf des 18.000 Wohnungen umfassenden sogenannten Baubecon-Portfolios, das derzeit einem Deutsche Bank-Fonds und der Immobilienfirma Prelios (Pirelli) gehört. Ein Abschluss sei für die Zeit um den Jahreswechsel möglich, sagte Zehetner. Die Wohnungen befinden sich vor allem in Berlin, Hannover und Magdeburg.
Mit der Übernahme will Immofinanz das Portfolio ihrer Wohnimmo-Tochter Buwog aufstocken und diese damit für einen klassischen Börsengang oder eine Abspaltung rüsten. "Dann sind alle Bedingungen für eine Trennung von der Buwog erfüllt", sagte Zehetner.
Immofinanz will die Tochter Buwog erst dann an den Kapitalmarkt bringen, wenn diese mindestens 15.000 bis 20.000 Wohnungen in Deutschland besitzt. Zuletzt hatte die Buwog mehr als 8.000 deutsche Wohnungen. Nach wie vor sei eine Abspaltung wahrscheinlicher als ein klassischer Börsengang. Der Anteil der Immofinanz an der Wohnungstochter soll damit in einem ersten Schritt auf unter 50 Prozent sinken.
sp/cs
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