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Dieselskandal belastet 31.10.2018 10:49:46

Audi bestätigt Ausblick nach Gewinneinbruch im dritten Quartal

Audi bestätigt Ausblick nach Gewinneinbruch im dritten Quartal

Den Ausblick für das Gesamtjahr, der vor kurzem bereits angepasst wurde, bestätigte der Premiumautobauer laut Mitteilung. Das Absatzziel sieht Audi weiterhin in etwa auf Vorjahresniveau, sagte ein Unternehmenssprecher. Der Umsatz soll leicht steigen.

Das operative Ergebnis und die Marge sieht das Unternehmen wegen der hohen Belastung aus dem Dieselskandal weiter deutlich unter Vorjahr. Genauere Angaben machte Audi nicht. Vergangenes Jahr hatte das Unternehmen noch ein operatives Ergebnis nach Sondereinflüssen von 4,67 Milliarden Euro und eine operative Rendite von 7,8 Prozent erzielt.

In den abgelaufenen drei Monaten sank das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen, wie bereits mit Vorlage der Geschäftszahlen von Volkswagen am Dienstag bekannt, auf 910 Millionen von 1,26 Milliarden Euro. Inklusive des Bußgelds von 800 Millionen Euro in der Dieselaffäre brach der Ergebnis auf 110 Millionen Euro ein. Die Marge sackte somit auf nur noch 0,8 Prozent von 9,0 Prozent ab. Vor Sondereinflüssen erzielte Audi eine Rendite von 7,0 Prozent.

Der Umsatz sank wegen geringerer Verkäufe um rund 7 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Der Absatz verringerte sich auf 458.448 von 471.780 Autos. Für die ersten neun Monaten kommt Audi aber noch auf ein Absatzplus von rund 2 Prozent, vor allem dank besserer Geschäfte in China und den USA und auch der Luxusmarke Lamborghini.

Wie die Konzernmutter VW hat Audi wegen der Verzögerungen im Zuge des neuen Abgasverfahrens WLTP teils große Schwankungen bei den Verkäufen verzeichnet. Im September brachen die Verkäufe der Ingolstädter um 22 Prozent ein. "Wir arbeiten daran, dass wir weitere Modellvarianten zurück ins Programm nehmen können und bis Ende des Jahres in allen Modellreihen wieder ein passendes Angebot für unsere Kunden haben", wird Bram Schot, kommissarischer Audi-Chef, in der Mitteilung zitiert. Die derzeitigen Absatzschwankungen sollten ab November "wieder spürbar" ausbalanciert werden.

Schot hat nach der Inhaftierung von Rupert Stadler Mitte Juni das Ruder bei Audi übernommen. Am Dienstag hatte das Oberlandesgericht (OLG) München erklärt, dass Stadler gegen Auflagen aus der Haft entlassen wird.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: Audi,Gustavo Fadel / Shutterstock.com

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