Hohe Dividenden 09.02.2018 17:42:00

ATX-Firmen zahlten 2017 mehr Geld an Aktionäre

Gegenüber 2016 entsprach dies einem Plus von rund 35 Prozent, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) am Freitag auf Basis von Daten der Wiener Börse.

Zwei der 20 ATX-Unternehmen haben im Vorjahr keine Dividenden ausgeschüttet, die target="_blank">Schoeller-Bleckmann und Schoeller-Bleckmann. Zurückzuführen sei der Anstieg vor allem auf die gute Entwicklung bei den Unternehmensgewinnen, heißt es.

Die höchste Dividendenrendite, also Dividende in Relation zum Aktienkurs am Tag der Ausschüttung, konnten Investoren der UNIQA lukrieren, nämlich 6,32 Prozent. Aktionäre der Österreichischen Post konnten sich über eine Rendite von 5,13 Prozent freuen, bei der VIG (Vienna Insurance Group) waren es 3,16 Prozent und bei Andritz 3,04 Prozent. Am geringsten fiel die Dividendenrendite bei Wienerberger und ZUMTOBEL mit jeweils 1,35 Prozent aus. Bereits 2016 lagen UNIQA und Post mit 7,26 bzw. 5,38 Prozent an der Spitze.

Die ATX-Dividendenrendite betrug Ende Jänner 2,8 Prozent, was deutlich über den praktisch bei Null Prozent liegenden täglich fälligen Sparbuchzinsen und auch über den niedrigen Zinsen bei Anleihen liegt. Zum Vergleich: die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 0,7 Prozent.

In den letzten beiden Jahren seien die Dividendenrenditen vergleichbar mit jenen der deutschen DAX-Firmen und der im US-amerikanischen Aktienindex Dow Jones gelisteten Unternehmen und um einiges höher als beim japanischen Nikkei gewesen, so der Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan. Langfristig haben laut Boschan ATX-Unternehmen rund 7 Prozent Rendite pro Jahr inklusive Dividende erwirtschaftet. "Und das trotz mehrerer Krisen wie der Dotcom-Blase und der Finanzkrise."

Fondsmanager Alois Wögerbauer, Chef der 3 Banken-Generali-Investment Gesellschaft in Linz, rechnet laut den OÖN heuer angesichts der erwarteten Unternehmensgewinne mit 6 bis 7 Prozent mehr Gesamtertrag im ATX. Ausgeschüttet werden davon etwa 40 Prozent.

(APA) ggr/kan

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