Atrium macht nach neun Monaten weniger Vorsteuergewinn

Der Gewinn der börsenotierten Immobiliengesellschaft mit Firmensitz auf Jersey sei durch eine Abwertung in Höhe von 41,5 Millionen Euro belastet worden, teilte Atrium am Mittwoch ad-hoc mit. Die Brutto-Mieterlöse stiegen um 5,8 Prozent auf 160,2 (151,4) Millionen Euro, die Netto-Mieterlöse um 7,3 Prozent auf 153,4 (143) Millionen Euro. Die operative Marge lag bei 95,8 (94,5) Prozent. Das EBITDA stieg um 9,2 Prozent auf 132,2 (121,1) Millionen Euro. Das nach EPRA (European Public Real Estate Association) angepasste Ergebnis pro Aktie erhöht sich um 9,8 Prozent von 25,6 auf 28,1 Cent.

Der Wert der 151 vermieteten Bestandsobjekte der Gruppe wuchs im Vergleich zum 31. Dezember 2013 um fünf Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Dies beinhaltet auch das erste große Entwicklungsprojekt der Gruppe, das Atrium Felicity Einkaufszentrum in Lublin, Polen, welches im März 2014 eröffnet wurde.

Der EPRA-Net Asset Value (NAV) pro Stammaktie blieb relativ konstant mit 6,42 (Gesamtjahr 2013: 6,43) Euro je Aktie nach Ausschüttung einer Dividende von 0,18 je Aktie in den neun Monaten des Jahres 2014. Für das dritte Quartal 2014 wurde eine Dividende von 0,06 Euro je Aktie ausgeschüttet.

In seiner Sitzung vom 11. November genehmigte der Vorstand eine Erhöhung der jährlichen Dividendenzahlung für 2015 auf zumindest 0,27 Euro je Aktie, die vierteljährlich beginnend mit Ende März 2015 ausbezahlt werden soll.

ggr/sp