IPO |
29.08.2018 08:36:43
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Aston Martin bestätigt Pläne für Börsengang
Der geplante Börsengang folgt auf eine harte Restrukturierung unter CEO Andy Palmer. Im jüngsten Geschäftsjahr hat es das Unternehmen zurück in die schwarzen Zahlen geschafft. In den ersten sechs Monaten steigerte Aston Martin den Umsatz um 8 Prozent auf 444,9 Millionen Pfund. Das bereinigte EBITDA stieg den weiteren Angaben vom Mittwoch zufolge um 14 Prozent auf 105,9 Millionen Pfund. "Das ist eine gute Basis für unseren Börsengang", sagte Palmer dem Wall Street Journal. Angaben zur Preisspanne oder Bewertung machte der Manager nicht.
Informierte Personen hatten gesagt, dass Aston Martin Aktien im Volumen von 1 Milliarde Pfund an die Börse bringen wolle. Das IPO könnte die Dienstwagen-Schmiede von James Bond mit rund 5 Milliarden Pfund Sterling bewerten.
Die Daimler AG, die mit knapp 5 Prozent an Aston Martin beteiligt ist, werde nach dem Börsengang beteiligt bleiben, so Aston Martin.
Im laufenden Jahr dürfte das britische Unternehmen bis zu 6.400 Autos produzieren. Mit einem neuen Werk in Wales im kommenden Jahr soll die Fertigung dann mittelfristig auf 14.000 Autos im Jahr steigen.
LONDON (Dow Jones)
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