Design für die Zukunft |
08.01.2025 20:47:00
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Apple-Aktie im Blick: Faltbares iPad ab 2028?
• Markteinführung frühestens 2028
• Display ohne sichtbaren Knick angestrebt
Ein Design für die Zukunft
Laut dem Bloomberg Power On-Newsletter von Mark Gurman arbeitet Apple an einem faltbaren iPad, das eine Bildschirmdiagonale von bis zu 20 Zoll erreichen könnte. Dies entspricht der Fläche von zwei nebeneinanderliegenden iPad Pros. Ein zentrales Ziel bei der Entwicklung ist ein Display ohne sichtbaren Knick - ein häufiges Problem bei bisherigen faltbaren Geräten anderer Hersteller. Erste Prototypen weisen bereits einen nahezu unsichtbaren Übergang zwischen den Displayhälften auf.
Technologie und Software
Das Gerät soll eine Weiterentwicklung von iPadOS nutzen, so dass bis 2028 hiermit, macOS-Apps ausgeführt werden könnten. Diese hybride Ausrichtung ermöglicht sowohl kreative Arbeiten als auch leichtere Computeraufgaben. Eine Unterstützung des Apple Pencil wird ebenfalls erwartet, um den Einsatz für Designer und Kreative zu optimieren.
Für anspruchsvollere Anwendungen bleibt jedoch der Mac die erste Wahl. Laut Bloomberg möchte Apple iPads und Macs nicht zusammenführen, sondern die Produktlinien weiterhin getrennt halten, um unterschiedliche Nutzerbedürfnisse zu bedienen.
Vergleich mit anderen Herstellern
Apple tritt mit diesem Gerät in Konkurrenz zu Unternehmen wie Microsoft und Lenovo, die ähnliche Konzepte bereits getestet haben. Microsoft brachte zwar den Courier-Prototypen hervor und kündigte später das Surface Neo an, doch keines der Geräte schaffte es auf den Markt. Lenovo hat mit dem Yoga Book 9i ein Dual-Screen-Tablet mit zwei 13,3-Zoll-OLED-Displays vorgestellt, das jedoch nicht die gleiche Eleganz eines einheitlichen faltbaren Displays bietet.
Den Gerüchten zufolge könnte Apple sich aber auch auf das Konzept faltbarer Smartphones einlassen und frühstens 2026, so Mark Gurman, auch ein iPhone herausbringen, welches mit dem Konkurrenz-Produkt "Galaxy Flip" von Samsung mithalten kann.
Technologische Herausforderungen
Die Entwicklung faltbarer Displays bleibt eine der größten Hürden. Laut MacRumors arbeitet Apple eng mit LG Display zusammen, um Bildschirme, mit ultradünnem Deckglas, zu entwickeln, die langlebig sind und auch nach jahrelangem Gebrauch keine sichtbaren Knicke aufweisen. Ebenso lässt sich aus einem X-Post des Analysten Ming-Chi Kuo entnehmen, dass Apple bereits seit mehreren Jahren "Electronic Paper Displays" (EPD) testet, die zukünftig in faltbaren Geräten genutzt werden könnten.
Redaktion finanzen.at
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