Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
11.08.2013 23:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Sicherheitskräfte wollen Mursi-Anhänger vertreiben

Kairo - Die ägyptische Polizei will offenbar am Montag früh gegen die in Kairo versammelten Anhänger des abgesetzten Präsidenten Mursi vorgehen. Am Sonntag gab es neue Demonstrationen der Mursi-Anhänger. Beobachter fürchten eine Eskalation der Gewalt, da sich die Demonstranten bisher nicht kompromissbereit gezeigt haben. Rund 300 Menschen starben bereits bei den Protesten gegen die Absetzung Mursis.

Israel billigte Freilassung von 26 Palästinensern

Jerusalem/Ramallah - Israel hat die Freilassung der ersten Gruppe von insgesamt 104 palästinensischen Langzeithäftlingen gebilligt. Ein zuständiger Ministerausschuss stimmte am Sonntagabend dafür, zunächst 26 Palästinenser im Rahmen der neuen Nahost-Gespräche freizulassen. Die Autonomiebehörde von Präsident Abbas hatte die Freilassung der Langzeithäftlinge als Bedingung für neue Friedensverhandlungen gefordert.

Einreichfrist für Bundeslisten für NR-Wahl endet

Wien - Die Frist für die Bundeslisten bei der Nationalratswahl am 29. September endet am Montag. Um 17 Uhr müssen die Vorschläge bei der Bundeswahlbehörde eingereicht sein. Bekannt ist bereits, wen SPÖ, ÖVP, Grüne und FPÖ ins Rennen schicken. Das BZÖ will am Montag seine Liste vorstellen, das Team Stronach wird seine zumindest einreichen. Insgesamt treten neun Gruppierungen bundesweit an.

Entscheidung über dayli-Schließung

Wien/Pucking - Am Montag soll die Entscheidung über die Schließung der Drogeriemarktkette dayli mit derzeit noch 2.200 Mitarbeitern nun endgültig fallen. Masseverwalter Rudolf Mitterlehner hatte in den vergangenen Tagen noch die vorliegenden Unterlagen geprüft und befasst damit den dayli-Gläubigerauschuss. Die Insolvenz von dayli ist nach Mitarbeiterzahl die größte Handelspleite in den vergangenen 20 Jahren.

EU-Banken schlossen seit 2008 20.000 Filialen

London/Madrid - Die Banken haben seit dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 in der EU mittlerweile mehr als 20.000 Filialen geschlossen. Allein im vergangenen Jahr dünnten die gebeutelten Institute ihr Netz um 5.500 Vertretungen aus und 2011 um 7.200, wie einer Reuters-Analyse zufolge aus Daten der Europäischen Zentralbank hervorgeht. Die Anzahl der Filialen schrumpfte seit 2008 um insgesamt acht Prozent.

Snowdens Vater besucht Sohn bald in Russland

Washington/Moskau - Lon Snowden, der Vater des von den USA gesuchten Ex-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden, hat ein Visum für Russland erhalten. Seinen Sohn will er damit "sehr bald" besuchen. Wie er dem US-Fernsehsender ABC sagte, würden er und sein Anwalt sich in Russland auf die Suche nach Anwälten begeben, die auf Spionagevorwürfe spezialisiert sind. Seinen Sohn habe er seit dessen Flucht nicht gesprochen.

Festnahmen nach Säureangriff auf Sansibar

Daressalam/London - Vier Tage nach einer Säureattacke auf zwei Britinnen auf Sansibar hat die Polizei eine erste heiße Spur. Am Sonntag wurden auf der Tropeninsel fünf Verdächtige in Zusammenhang mit der Tat verhört. Zwei der Männer wurden inhaftiert. Einzelheiten zu den Hintergründen oder einem möglichen Motiv wurden nicht bekannt. Die beiden 18-jährigen Frauen hatten als Helferinnen in einer Schule gearbeitet.

36 Tote durch Überschwemmungen im Sudan

Khartum - Bei Überschwemmungen im Sudan sind 36 Menschen ums Leben gekommen und 5.000 Häuser zerstört worden. Betroffen sei der Bundesstaat Nil nördlich der Hauptstadt Khartum, berichtete am Sonntag der staatliche Rundfunk. In der Gegend waren seit Anfang August immer wieder heftige Regenfälle niedergegangen. Zu dem Zeitraum, in dem sich die Todesfälle ereigneten, wurden keine Angaben gemacht.

(Schluss) mhh/pin

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