Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
16.01.2013 23:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Urteile im Mensdorff-Prozess erwartet

Wien - Der Geldwäsche-Prozess gegen Alfons Mensdorff-Pouilly und Kurt D. wird - sollte nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommen - am Donnerstag zu Ende gehen. Falls der 59-Jährige im vollen Umfang der Anklage schuldig gesprochen werden sollte, drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft. Mensdorff soll vom britischen Rüstungskonzern BAE Systems 12,6 Mio. Euro zu Bestechungszwecken übernommen haben.

Kurt Scheuch wegen Beamtenbeleidigung vor Gericht

Leoben/Klagenfurt - Weil er angeblich einen Richter als "Kröte" bezeichnet haben soll, muss sich der FPK-Parteichef und Kärntner Landeshauptmann-Stellvertreter Kurt Scheuch am Donnerstag in Leoben vor Gericht verantworten. Der Vorfall soll sich im Sommer 2011 in Klagenfurt ereignet haben, nachdem sein Bruder Uwe in erster Instanz nicht rechtskräftig verurteilt worden war.

Grasser-Akte aus Liechtenstein "extrem" geschwärzt

Wien - Neue Aufregung um Akten aus Liechtenstein in der Korruptionsaffäre rund um Ex-Finanzminister Grasser. Nachdem die Akten nun in Wien eingetroffen sind stellt sich heraus, dass sie dürftig und "extrem" geschwärzt sind, berichtet der "Standard". Von der Justiz erhoffte neue Erkenntnisse über etwaige Zahlungen an Grasser könne man daraus nicht gewinnen, hieß es seitens der Justiz zu der Zeitung.

Salzburg könnte mit blauem Auge davongekommen sein

Salzburg - Das Land Salzburg könnte beim Finanzskandal offenbar tatsächlich mit einem blauen Auge davongekommen sein. Nach dem am Mittwoch im Landtag präsentierten Prüfbericht ergibt der Finanzstatus mit Stand Ende Dezember 2012 einen Vermögensüberschuss in der Höhe von 74,7 Millionen Euro. Laut dem scheidenden Finanzreferenten LHStv. Brenner soll das Wertpapier-Portfolio aufgelöst werden.

IWF gibt nächste Griechenland-Hilfszahlung frei

Athen - Der Internationale Währungsfonds hat eine weitere Tranche seiner Rettungskredite an Griechenland freigegeben. Der IWF-Verwaltungsrat stimmte der Auszahlung von 3,2 Milliarden Euro zu, wie mitgeteilt wurde. Die Summe war mehrere Monate lang eingefroren gewesen, weil der IWF an der Wirksamkeit der Maßnahmen der griechischen Regierung zum Abbau der Staatsverschuldung zweifelte.

Ausländer in Algerien als Geiseln genommen

Algier/Tripolis/London - In Algerien haben Al-Kaida nahe Islamisten als Vergeltung für die Unterstützung des Landes bei Frankreichs Intervention in Mali zahlreiche Ausländer gefangen genommen. Bei einem Überfall auf einem Erdgasfeld im Süden des nordafrikanischen Landes wurden offenbar auch drei Menschen getötet, darunter ein Franzose und ein Brite. Unter den Geiseln sind offiziell US-Bürger und 13 Norweger.

Mindestens 30 Tote bei Hauseinstürzen in Ägypten

Alexandria - In der ägyptischen Hafenstadt Alexandria ist am Mittwoch ein zehnstöckiges Wohnhaus eingestürzt. Helfer bargen bis zum Abend 28 Leichen und acht Verletzte. In einem Dorf im Nildelta brach ein dreistöckiges Haus in sich zusammen. Eine Frau und ihr zehn Jahre alter Sohn starben. In Kairo kamen am Mittwochabend vier Menschen ums Leben, als ein Taxi an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst wurde.

Frankreich startete Bodenoffensive in Mali

Bamako/Paris - Frankreich hat am Mittwoch seine Bodenoffensive gegen die Islamisten im Norden von Mali gestartet und stellt sich auf einen langen Kampf ein. Es werde ein "langer Kampf", an dessen Ende das Ziel stehe, dass Mali seine Souveränität über das gesamte Staatsgebiet zurückerlange, sagte der französische Verteidigungsminister Le Drian.

EU-Außenminister beraten über Konflikt in Mali

Brüssel/Bamako/Paris - Die EU-Außenminister beraten am Donnerstag auf einer Sondersitzung über den militärischen Konflikt im westafrikanischen Krisenstaat Mali. An dem Treffen in Brüssel nimmt auch Malis Außenminister Tieman Hubert Coulibaly teil. Die Minister wollen sich mit dem Zeitplan und den Risiken einer geplanten EU-Trainingsmission für die malische Armee befassen.

(Schluss) hhi/jmo

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