31.10.2012 23:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr
New York - Nach dem Durchzug des Hurrikans "Sandy" in den USA hat sich Präsident Obama einen ersten Eindruck von den Schäden verschafft. In Atlantic City, das besonders schwer getroffen wurde, versprach er den Opfern unbürokratische und langfristige Hilfe. Das Wichtigste sei nun, möglichst rasch zum Alltag zurückzukehren, so Obama. Genau das versucht auch New York. Dort sind die Aufräumarbeiten bereits voll angelaufen. Um ein Verkehrschaos zu verhindern, wurde verfügte, dass Autos mit weniger als drei Insassen ab sofort nicht mehr nach Manhattan fahren dürfen. (Zusammenfassung-602/627/634/Chronologie-442 - GRAFIKEN 1323,1324 - VIDEO)
FBI ortet "unprofessionelles Vorgehen" im Fall Kampusch
Wien - Von einem "unprofessionellen Vorgehen" der Ermittler im Fall Kampusch sprechen die aus den USA und Deutschland hinzugezogenen Fahnder. Diese kritisieren laut "Kurier" nach ihrem Besuch in Wien vor allem die fehlerhafte Fahndung nach dem Kastenwagen, mit dem Wolfgang Priklopil das Mädchen entführt hatte. Wäre der Autotyp damals genauer analysiert worden, wäre der Täter möglicherweise früher identifiziert worden. In Ermittlerkreisen zeigte man sich von diesen ersten Erkenntnissen wenig überrascht. (505)
Zweite Verhandlungsrunde um Handels-KV ohne Ergebnis
Wien - Bei den KV-Verhandlungen für die über 500.000 Handelsangestellten ist es auch in der zweiten Gesprächsrunde zu keiner Einigung gekommen. Die Arbeitgeber haben eine Anhebung des Mindestlohnes von 1.350 auf 1.400 Euro angeboten, was ein Lohnplus von 3,7 Prozent bedeuten würde. Allerdings spießt es sich noch bei den Gehaltsvorstellungen für Mitarbeiter, die etwas besser verdienen. Die Gewerkschaft sprach von einem "Lockangebot", die Arbeitgeberseite von einem "Top-Angebot". (501)
Grasser hat zu wenig Kirchensteuern gezahlt
Wien - Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser hat nicht nur mit der Justiz, sondern auch mit der Kirche Probleme. Er soll zu wenig Kirchensteuern gezahlt haben und sich deswegen selbst angezeigt haben, berichtete der "Falter". Grassers Anwalt Manfred Ainedter bestätigte das im "Kurier". Warum sich Grasser selbst angezeigt hat, ist unklar. Denn wenn der Ex-Minister zu wenig Kirchensteuer bezahlte, war das steuertechnisch für ihn kein Vor-, sondern eher ein Nachteil - er konnte weniger absetzen. (569)
Libyen hat endlich neue Regierung
Tripolis - Nach wochenlangem Hickhack hat Libyen eine neue Regierung. Das Parlament in Tripolis stimmte am Mittwoch dem neuen Kabinett von Ministerpräsident Ali Seidan zu. Ein erster Versuch hatte am Dienstag noch im Chaos geendet, weil die Parlamentarier lautstark stritten und junge "Revolutionäre", die mehr Ämter für Politiker aus Tripolis forderten, den Saal stürmten. Größte Herausforderung der neuen Regierung wird es sein, die Sicherheit in dem von Krisen gebeutelten Land wieder herzustellen. (573)
Offenbar 130 Flüchtlinge vor Bangladesch ertrunken
Rangun - Im Golf von Bengalen hat sich offenbar ein Flüchtlingsdrama ereignet. Nach Angaben der Polizei in Bangladesch wurde ein Flüchtlingsboot mit rund 130 Passagieren vermisst gemeldet. An Bord befanden sich überwiegend Angehörige der muslimischen Volksgruppe der Rohingya, die vor der Gewalt im Westen Burmas geflohen sind. Nach Angaben der UNO flohen in den vergangenen Tagen mehr als 26.000 Menschen vor den Kämpfen zwischen Buddhisten und Muslimen im Westen Burmas. (397)
Marcel Hirscher und Marlies Schild Sportler des Jahres
Vösendorf - Ganz im Zeichen der Skifahrer ist am Mittwoch die Galanacht des Sports gestanden. Sportler des Jahres wurden Weltcup-Sieger Marcel Hirscher und Slalom-Königin Marlies Schild. Zur Mannschaft des Jahres wurde das Skisprung-Team bestehend aus Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern, Martin Koch und Andreas Kofler gewählt. (Zusammenfassung-599 - BILD)
Winterreifenpflicht tritt am Donnerstag in Kraft
Wien - Am Donnerstag tritt in Österreich die "situative Winterausrüstungspflicht" für Pkw und Lkw bis 3,5 Tonnen in Kraft. Autofahrer müssen ab 1. November bei Schnee, Matsch oder Eis mit Winterreifen unterwegs sein oder alternativ auf mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten montieren. Erlaubt sind diese allerdings nur dann, wenn die Straße fast durchgängig mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Die Winterreifenpflicht endet am 15. April des 2013. (Prima vista-625)
Lissabon - Umstrittener Sparetat nahm in Portugal erste Hürde (Zusammenfassung-631) London - Britischer Premier Cameron verlor Abstimmung über EU-Budget (610) Rio de Janeiro - Schnüffelhund "Boss" erhält Morddrohung von Rios Drogengangs (579) Paris - Teurer Rückzieher: Villen-Deal kostet Oligarchen 39 Millionen Euro (594) Brüssel - Generalschlüssel des Gefängnisses in belgischem Löwen vermisst (621) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
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