14.08.2018 22:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Genua - Nach dem Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke in der italienischen Hafenstadt Genua ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Es seien mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Feuerwehr. Zuvor hatte Innenminister Matteo Salvini von 30 bestätigten Toten und Verletzten in ernster Verfassung gesprochen. Elf Überlebende seien aus den Trümmern geborgen worden, sagte Bürgermeister Marco Bucci dem Fernsehsender SkyTG24.
Verletzte bei mutmaßlichem Terroranschlag in London
London - Möglicherweise in terroristischer Absicht ist ein Mann am Dienstag mit einem Auto in Fußgänger und Radfahrer vor dem Parlament in London gerast. Ein Mann und eine Frau mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wurden aber später wieder entlassen. Ein weiterer Verletzter wurde an Ort und Stelle medizinisch versorgt. Der Fahrer wurde festgenommen. Es handelt sich um einen 29-jährigen Briten mit Migrationshintergrund. Das Motiv blieb zunächst unklar.
Rettungsschiff "Aquarius" darf auf Malta anlegen
Paris/Gibraltar - Das seit Tagen auf See ausharrende Rettungsschiff "Aquarius" mit 141 Migranten an Bord darf auf Malta anlegen. Die Migranten würden auf Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Spanien verteilt, teilte die Regierung des Inselstaats am Dienstag mit. Das Schiff hatte die Migranten am Freitag von Booten vor der libyschen Küste gerettet. Seitdem warteten die Betreiber des Schiffes - die Hilfsorganisationen SOS Mediterranee und Ärzte ohne Grenzen - auf die Zuweisung eines sicheren Hafens.
Europäisches Forum Alpbach beginnt
Alpbach - Das Generalthema "Diversität und Resilienz" steht im Fokus des Europäischen Forums Alpbach, das heute, Mittwoch, beginnt. Den Auftakt des bis Ende des Monats dauernden Kongresses, an dem zahlreiche Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft teilnehmen, bildet die Seminarwoche. Zur Eröffnung ab 17.00 Uhr spricht US-Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz. Auch heuer werden wieder hochrangige internationale Gäste in Alpbach erwartet.
Laut US-Behörden massiver Missbrauch in katholischer Kirche
Harrisburg (Pennsylvania) - Ermittlungsbehörden im US-Staat Pennsylvania haben erschütternde Details über das Ausmaß von sexuellem Missbrauch und dessen Vertuschung in der katholischen Kirche der USA ans Licht gebracht. Die Behörden beschuldigen mehr als 300 namentlich genannte katholische Priester, sich des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht zu haben. Die Taten erstrecken sich über einen Zeitraum von 70 Jahren und auf das Gebiet von sechs der acht Diözesen im Staat Pennsylvania.
18 Jahre Haft wegen versuchten Mordes nach Vergewaltigung
Wien - Nach Verbüßung einer Haftstrafe wegen Vergewaltigung ist ein 50-jähriger Mann im vergangenen Herbst in Wien-Brigittenau mit einem Messer auf seine Ex-Geliebte losgegangen, an der er sich im September 2014 vergangen und die ihn mit ihrer Anzeige ins Gefängnis gebracht hatte. Am Dienstag hat er dafür am Landesgericht die Rechnung präsentiert bekommen. Er wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
24 Tote bei schwerem Busunglück in Ecuador
Quito - Bei einem schweren Busunglück in Ecuador sind am Dienstag 24 Menschen getötet und 18 verletzt worden. Unter den Opfern seien mehrere Ausländer, teilten die Rettungsdienste des Landes mit. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Hauptstadt, rund 30 Kilometer östlich von Quito. Der Bus stieß demnach zwischen den Orten Pifo und Papallacta mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Auch drei Kinder waren den Rettungskräften von Quito zufolge unter den Todesopfern.
Yosemite-Tal nach dreiwöchiger Schließung wieder geöffnet
Los Angeles - Wochenlang hat ein Waldbrand den Zugang zum Yosemite-Tal in Kalifornien versperrt - jetzt können Urlauber wieder in den beliebten Naturpark reisen. Am Dienstag wurden die ersten Besucher in das von steilen Granitfelsen umgebene Tal hineingelassen. Das westlich des Naturparks ausgebrochene "Ferguson Feuer" hat seit Mitte Juli große Flächen Wald zerstört. Am Dienstag waren die Brände zu 86 Prozent eingedämmt. Der beliebte Aussichtspunkt Glacier Point ist weiterhin geschlossen.
(Schluss) str/hf
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