31.07.2018 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Menlo Park - Facebook hat nach eigenen Angaben eine Kampagne zur Wahlmanipulation vor den US-Kongresswahlen im November aufgedeckt. Facebook schloss wegen eines koordinierten Versuchs zur Wahlbeeinflussung 32 Nutzerkonten in dem Online-Dienst sowie im Bilderdienst Instagram, wie das US-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Länder oder Gruppen, die für die Kampagne verantwortlich sein könnten, könne das Unternehmen bisher nicht nennen.
Irans Revolutionsgarden lehnen Gespräche mit Trump ab
London - Der Kommandant der einflussreichen iranischen Revolutionsgarden hat ein Treffen von US-Präsident Donald Trump mit den iranischen Führern ebenso wie andere iranische Politiker ausgeschlossen. Die Nachrichtenagentur Fars zitierte Generalmajor Mohammad Ali Jafariihn am Dienstag mit den Worten: "Mr. Trump! Iran ist nicht Nordkorea und wird Ihr Angebot für ein Treffen nicht annehmen." Nicht einmal die US-Präsidenten nach Trump würden diesen Tag erleben. Trump hatte am Montag gesagt, er sei offen für Gespräche mit der iranischen Führung ohne Vorbedingungen.
Mindestens 26 Tote bei Angriffen in Afghanistan
Jalalabad - Bei zwei Angriffen in Afghanistan sind mindestens 26 Menschen getötet worden. In der ostafghanischen Provinzhauptstadt Jalalabad stürmten bewaffnete Angreifer am Dienstag ein Regierungsgebäude, töteten 15 Menschen und verletzen weitere 15. Bei einem Anschlag im Westen Afghanistans wurden laut Behörden mindestens elf Menschen getötet und weitere 31 verletzt, als ein Sprengsatz einen Reisebus traf.
Tadschikistan - IS zeigte Video von angeblichen Attentätern
Duschanbe - Nach dem tödlichen Angriff auf ausländische Radtouristen in Tadschikistan hat die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) am Dienstag ein Video mit den angeblichen Attentätern veröffentlicht. Die fünf Männer, die in dem Video der IS-Miliz die Treue schwören, ähneln den Fotos der getöteten oder festgenommenen Verdächtigen, die zuvor vom tadschikischen Innenministerium verbreitet worden waren. Die Regierung machte jedoch nicht den IS, sondern eine verbotene islamistische Partei für den Angriff verantwortlich.
Papst rief Ministranten zum Einsatz für den Frieden auf
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Dienstag 60.000 Ministranten im Vatikan empfangen. Das abendliche Gebetstreffen auf dem Petersplatz war Höhepunkt einer fünftägigen Wallfahrt. Die Österreicher waren laut Kathpress mit 4.000 Jugendlichen stark vertreten und bildeten hinter den deutschen Teilnehmern, die mit 50.000 Ministranten anwesend waren, die zweitgrößte Gruppe unter 19 Nationen. Die internationale Begegnung stand unter dem biblischen Motto "Suche Frieden und jage ihm nach".
Uber: Nur Exekutionsbewilligung, kein Urteil
Wien/San Francisco - Der US-Fahrtenvermittler Uber hat am Dienstagabend erklärt, es sei kein Urteil, sondern lediglich eine Exekutionsbewilligung verhängt worden. Wie es zur APA hieß, sei die Einstellung des Betriebs in Wien derzeit kein Thema. Die Funkzentrale Taxi 40100, die Uber in Wien juristisch bekämpft, hatte zuvor mitgeteilt, gegen Uber sei eine erste Strafe von 20.000 Euro verhängt worden. Laut Uber hat das Exekutionsgericht Wien Innere Stadt lediglich die Strafhöhe bei einem Verstoß bewilligt.
Grasser-Prozess - Sommerpause wird kurz unterbrochen
Wien/Linz - Im Grasser-Prozess wird die Sommerpause am Mittwoch für einen Tag unterbrochen. Am Wort ist einmal mehr der Erstangeklagte Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP). Er muss Richterin Marion Hohenecker Rede und Antwort stehen, was er bisher betont höflich und bestens vorbereitet getan hat. Nach dem morgigen Verhandlungstag im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichts wird am 18. September weiterverhandelt.
Tempo 140 Teststrecken gehen auf der A1 in Betrieb
Wien/St. Pölten/Linz - Auf zwei Teststrecken der Westautobahn (A1) ist ab Mittwochfrüh Tempo 140 erlaubt. Auf rund 88 Kilometern zwischen Melk und Oed in Nieder- sowie auf den 32 Kilometern zwischen Haid und Sattledt in Oberösterreich wird in beiden Richtungen die höchstzulässige Geschwindigkeit somit um zehn km/h angehoben. Das Pilotprojekt soll ein Jahr dauern und wird mit Vorher-Nachher-Messungen durchgeführt.
(Schluss) mhi/ed
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