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29.05.2018 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Brutaler Angriff auf Polizei in Lüttich erschüttert Belgien

Lüttich - Belgien ist am Dienstag einmal mehr von einem brutalen Angriff auf Polizeibeamte erschüttert worden. Ein Mann griff am Vormittag in Lüttich zwei Polizistinnen mit einem Messer an, entwendete deren Dienstwaffen und erschoss sie sowie einen jungen Mann. Danach nahm der Angreifer eine Geisel, bevor er von Spezialeinheiten getötet wurde. Ein islamistischer Hintergrund gilt als wahrscheinlich. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass sich der Angreifer im Gefängnis radikalisiert habe.

Oppositionskritik an Kickl wegen BVT-Affäre

Wien - Die Opposition schießt sich im Zusammenhang mit der BVT-Affäre auf Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) ein. SPÖ-Chef Christian Kern forderte den Rücktritt Kickls, die NEOS wollen den Minister in den Nationalrat zitieren. Die Causa wird nun in einer Sondersitzung des Nationalrats behandelt. SPÖ und NEOS bringen das Verlangen am Mittwoch gemeinsam ein. Hintergrund ist ein "Falter"-Bericht, wonach hochsensible Daten bei der Hausdurchsuchung im Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung mitgenommen worden sein sollen.

Russischer Journalist Arkadi Babtschenko in Kiew erschossen

Kiew - Der prominente russische Journalist und Schriftsteller Arkadi Babtschenko ist in Kiew von Unbekannten in seiner Wohnung erschossen worden. Das teilte die ukrainische Polizei am Dienstagabend mit. Der Journalist verstarb demnach im Rettungswagen. Die Polizei vermutet, dass die Tat in Zusammenhang mit seinem Beruf steht. Der im Exil lebende Babtschenko (41) war einer der bekanntesten russischen Kriegsberichterstatter. Seine Bücher wurden auch ins Deutsche übertragen.

Ungarn will Hilfe für illegale Flüchtlinge kriminalisieren

Budapest - Die rechtsnationale ungarische Regierung will Menschen, die illegal ins Land gekommenen Flüchtlingen helfen, künftig strafrechtlich verfolgen. Ein Gesetzesentwurf, den Innenminister Sandor Pinter am Dienstag im Parlament einbrachte, sieht für Mitarbeiter und Aktivisten von Organisationen, die nicht asylberechtigten Menschen helfen, Arrest und sogar Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr vor. Unter Strafe gestellt werden demnach auch Druck und Verbreitung von Flugblättern für Asylsuchende.

USA: Bis 120.000 politische Gefangene in Lagern in Nordkorea

Washington/Pjöngjang - Die US-Regierung geht davon aus, dass das kommunistische Regime in Nordkorea zwischen 80.000 und 120.000 politische Gefangene in Lagern festhält. Diese Schätzung geht aus einem Bericht des US-Außenministeriums zur Religionsfreiheit im Jahr 2017 hervor. Einige der Gefangenen seien aus religiösen Gründen inhaftiert worden, heißt es dort. Die Bedingungen in den abgelegenen Lagern seien "entsetzlich". Nordkorea hatte in den vergangenen Jahren auch immer wieder Ausländer festgenommen.

Zahl der Hurrikan-Toten auf Puerto Rico wohl vielfach höher

Washington - Auf Puerto Rico sind infolge des Hurrikans "Maria" im Jahr 2017 einer Studie zufolge um ein Vielfaches mehr Menschen gestorben als offiziell bestätigt. Laut Forschungen der Universität Harvard kamen auf der Karibikinsel mindestens 4.645 Menschen ums Leben. Die US-Regierung hatte die Zahl zuletzt mit 64 angegeben. Die Studie zählt zu den Opfern nicht nur die Menschen, die unmittelbar in dem Sturm ums Leben kamen. Der Hurrikan hatte die Karibikinsel im September 2017 fast völlig zerstört.

TV-Sender setzt "Roseanne" nach rassistischem Kommentar ab

New York - Nach einem rassistischen Twitter-Kommentar hat der TV-Sender ABC die neuaufgelegte Show von US-Schauspielerin Roseanne Barr (65) abgesetzt. Barr hatte eine afroamerikanische frühere Beraterin von Barack Obama als Baby der "Muslimbruderschaft und Planet der Affen" beleidigt. ABC-Präsidentin Channing Dungey bezeichnete den Kommentar als "abscheulich und abstoßend". Da dies nicht mit den Werten des Senders übereinstimme, habe man sich "entschieden, ihre Show abzusetzen".

Hartberg erhält Lizenz für Fußball-Bundesliga und steigt auf

Wien - Das Ständige Neutrale Schiedsgericht hat Dienstagabend dem von TSV Prolactal Hartberg eingebrachten Klagebegehren auf Erteilung der Lizenz für die höchste Fußball-Spielklasse in der Saison 2018/19 stattgegeben. Die Steirer steigen damit auf. Hartberg war zuvor in zwei Instanzen die Lizenz verweigert worden. Zwischen dem Zehnten der Bundesliga (St. Pölten) und dem Dritten der zweiten Liga (Wiener Neustadt) kommt es am 31. Mai und 3. Juni zu einer Relegation.

(Schluss) str/rkm

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