12.02.2015 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Wien - 5.150 Besucher in einem ausverkauften Haus, eine witzig-edle Eröffnung und schrille Besucher: In seiner 59. Ausgabe zelebrierte der Opernball am Donnerstagabend einmal mehr die Vielseitigkeit der Wiener Balltradition. Neben Gästen aus Politik, Wirtschaft und Society waren vor allem Künstler stark vertreten. Bundespräsident Heinz Fischer besuchte als Spitze des offiziellen Österreichs den Ball.
Einigung auf Waffenruhe für Ostukraine
Minsk/Kiew - Nach einem Verhandlungsmarathon in Minsk haben sich die Konfliktparteien am Donnerstag auf einen Fahrplan für einen Frieden in der Ostukraine verständigt. Kiew und die prorussischen Rebellen einigten sich auf eine Waffenruhe, die ab Sonntag gelten soll. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sprach von einem "Hoffnungsschimmer". Unterdessen hielten die Gefechte im umkämpften Donbass an.
Ukraine garantiert: Keine Amnestie für MH17-Abschuss
Den Haag/Brüssel - Die Amnestieklausel im Waffenstillstandsabkommen von Minsk wird nach Angaben der Ukraine nicht für die Verantwortlichen der Katastrophe von Flug MH17 gelten. Für sie werde es "niemals" eine Amnestie geben, sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag in Brüssel am Rande des EU-Gipfels. Er habe dies auch der niederländischen Regierung "garantiert", hieß es in Den Haag.
EU-Gipfel bringt Bewegung in griechischen Schuldenstreit
Brüssel/Athen - In den verhärteten Schuldenstreit mit Griechenland ist beim EU-Gipfel Bewegung gekommen. Der griechische Premier Alexis Tsipras und Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem vereinbarten Expertengespräche schon von diesem Freitag an. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel forderte Tsipras auf, Kompromissbereitschaft zu zeigen. Tsipras will das auslaufende Rettungsprogramm in Teilen neu verhandeln.
Wiener Wahlrecht: Rot-grüne Gespräche offenbar gescheitert
Wien - Die von schweren Verstimmungen geprägten rot-grünen Verhandlungen über eine Reform des Wiener Wahlrechts dürften offenbar unwiderruflich gescheitert sein. Laut "Kronen Zeitung" hat die SPÖ die Gespräche am Donnerstag endgültig abgebrochen. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es auf APA-Anfrage von beiden Parteien vorerst nicht. Allerdings verwiesen beide Seiten auf ein Pressegespräch am Freitag.
Tote bei Selbstmordanschlag auf Markt in Nigeria
Abuja - Beim Selbstmordanschlag einer Frau auf einen Markt der Stadt Biu im Nordosten Nigerias sind am Donnerstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Die islamistische Terrororganisation Boko Haram bekannte sich zunächst nicht zu dem Anschlag, der vielen ihrer vorherigen Anschläge jedoch stark ähnelt. Biu ist für Boko Haram von großer Bedeutung, da sie hier im Jänner schwere Verluste erlitten hatte.
Schreie und Schläge im Parlament Südafrikas
Kapstadt - Nach turbulenten Szenen im Parlament Südafrikas und einem Polizeieinsatz gegen Abgeordnete hat Staatspräsident Jacob Zuma seine jährliche Rede zur Lage der Nation am Donnerstag vor mehr als 100 leeren Abgeordnetensitzen gehalten. Nachdem 25 Abgeordnete der linken Oppositionspartei EFF von Polizisten aus dem Plenum entfernt wurden, verließen weitere 89 Abgeordneten aus Protest das Parlament.
Semesterferien nun auch in OÖ und der Steiermark
Linz/Graz/Wien - In der Steiermark und in Oberösterreich beginnt am Freitag die letzte der drei Semesterferien-Staffeln: 355.000 Schüler erhalten dort ihre Schulnachrichten und starten in die einwöchigen Ferien. Gleichzeitig endet für die 350.000 Schüler in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und im Burgenland die Semesterwoche. Durch den Urlauber-Schichtwechsel wird wieder mit zahlreichen Staus gerechnet.
Pierce Brosnan sah eigenes Haus niederbrennen
Hollywood - Vor den Augen von Pierce Brosnan ist dessen Villa in Kalifornien teilweise abgebrannt. Der frühere James-Bond-Darsteller (61) musste nach Angaben der "Los Angeles Times" (Donnerstag) mit ansehen, wie die Garage sowie Wohn- und Büroräume Feuer fingen. Über den Auslöser war vorerst nichts bekannt. Die Löscharbeiten dauerten mehr als eine halbe Stunde, verletzt wurde niemand.
(Schluss) cg/pn

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