09.11.2013 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Berlin - SPD-Chef Gabriel soll laut dem Magazin "Der Spiegel" Stellvertreter der deutschen Kanzlerin Merkel in der neuen Bundesregierung werden. Zudem sollen sich Merkel und Gabriel darauf geeinigt haben, das Außen- und das Verteidigungsministerium sowie das Innen- und Justizministerium über Kreuz zu besetzen. Union und SPD verhandeln derzeit in Arbeitsgruppen über die Bildung einer Großen Koalition.
Atomgespräche mit dem Iran in Genf dauern an
Genf - Im Atomstreit mit dem Iran ringen Außenminister der beteiligten Staaten mit den Unterhändlern Teherans um die Details einer Übergangslösung. Beide Seiten berichteten über Fortschritte, aber auch Meinungsverschiedenheiten. Frankreichs Außenminister Fabius sagte, unter den Streitpunkten seien die Anreicherung von Uran auf höhere Konzentrationen sowie ein Baustopp für den Schwerwasserreaktor in Arak.
Mehr als 1.000 Tote durch Taifun auf Philippinen
Manila - Bei seinem Zerstörungszug über die Philippinen hat der mächtige Taifun "Haiyan" vermutlich mehr als tausend Menschen in den Tod gerissen. Das Rote Kreuz rechne sogar damit, dass rund 1.200 Menschen ums Leben gekommen seien, sagte Generalsekretärin Gwendolyn Pang. In den Küstengebieten waren ganze Dörfer überschwemmt, viele Gegenden waren ohne Kontakt zur Außenwelt.
Österreich nimmt wegen NSA-Affäre Ermittlungen auf
Wien - In der NSA-Affäre werden nun die Behörden in Österreich aktiv. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) hat wegen Verdachts auf nachrichtendienstliche Tätigkeit zum Nachteil der Republik bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen unbekannt erstattet. "Es wurde Anzeige erstattet, weil wir uns diesen Dingen stellen müssen", sagte Außenminister Spindelegger zu "Österreich".
RH-Präsident Moser von Budgetloch nicht überrascht
Wien - Rechnungshof-Präsident Moser ist über die kolportierten Fehlbeträge im Staatsbudget der kommenden Jahre in Milliarden-Höhe wenig verwundert. Es würden notwendige Strukturreformen ausstehen, sagte er im ORF-Radio sowie in mehreren Zeitungen. Team Stronach-Klubobfrau Nachbaur forderte indes eine Kontrolle der rot-schwarzen Bundesregierung durch "unabhängige Finanzexperten".
Chinas Kommunisten begannen Spitzentreffen
Peking - Ein Jahr nach der Einsetzung einer neuen Führungsriege hat sich die Spitze der Kommunistischen Partei Chinas zu Beratungen über den künftigen Wirtschaftskurs des Landes zurückgezogen. Bei dem viertägigen Spitzentreffen des Zentralkomitees in Peking werde über "eine allgemeine Vertiefung der Reformen" der chinesischen Wirtschaft beraten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.
(Schluss) bb/jw
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