Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
02.11.2013 19:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

USA setzen Militärhilfen für syrische Rebellen aus

Damaskus/Washington - Die USA haben offenbar die Militärhilfen für die Rebellen der Freien Syrischen Armee vorläufig eingestellt. Die einstweilige Einstellung der Waffenlieferungen soll die Rebellen dazu bringen, an der Ende November geplanten Genfer Syrienkonferenz teilzunehmen. Im syrischen Oppositions- und Aufständischen-Lager herrschen noch große Vorbehalte gegen die Friedensgespräche.

USA offenbar zu Anti-Spionage-Abkommen bereit

Washington/Berlin - Die USA sind nach der massiven Kritik an ihren Abhöraktionen offenbar zum Abschluss eines Anti-Spionage-Abkommens mit Deutschland bereit. Eine entsprechende Absprache habe eine Delegation des Kanzleramts Mitte der Woche mit dem Präsidialamt in Washington getroffen, schrieb die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Beide Seiten seien übereingekommen, ein solches Abkommen zeitnah zu schließen.

Flächendeckende Abhörung wohl auch in Österreich

Wien/Washington - In Österreich dürfte die NSA genauso flächendeckend Telefonate erfassen und überwachen, wie es zuletzt aus anderen Ländern bekannt geworden ist: "Gehen Sie davon aus, dass das geschieht", wird ein "ehemaliger US-Agent" im Nachrichtenmagazin "profil" zitiert. Einer "profil"-Umfrage zufolge gehen 32 Prozent der befragten Österreicher davon aus, schon einmal beim Telefonieren abgehört worden zu sein.

In Mali entführte französische Journalisten tot

Bamako - Die zwei am Samstag in Mali entführten französische Journalisten sind tot. Nach Angaben der Regierung wurden die Leichen der beiden Reporter gefunden. Ghislaine Dupont und ihr Kollege Claude Verlon von Radio France Internationale (RFI) waren mittags von Bewaffneten im Stadtzentrum von Kidal im Nordosten des Landes verschleppt worden. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

Neuer Fall von sexuellem Missbrauch bei der BBC

London - In der Affäre um sexuelle Straftaten von Mitarbeitern der britischen BBC ist ein weiterer Fall bekannt geworden. Ein 64-jähriger Radiomoderator sagte am Samstag seinen Auftritt auf Radio 2 ab, nachdem er tags zuvor vorübergehend festgenommen worden war. Er steht im Verdacht des sexuellen Missbrauchs. Details nannte Scotland Yard zunächst nicht. Der 64-Jährige weist die Vorwürfe zurück.

Urlauberpaar in Tiroler Ferienwohnung überfallen

Jochberg - Mehrere Unbekannte haben in der Nacht auf Samstag ein Urlauberpaar (69 und 26 Jahre) in einer Ferienwohnung in Jochberg in Tirol überfallen. Die Täter drangen laut Polizei in die Unterkunft des schlafenden Paares ein, bedrohten die beiden mit einem Messer und verlangten Bargeld. Die Räuber ließen ihre Opfer gefesselt zurück, nachdem sie die Wohnung nach Wertgegenständen abgesucht hatten.

Gewaltsame Proteste in Frankreich

Paris - Bei einer Protestkundgebung gegen eine inzwischen aufgeschobene Umweltsteuer ist es am Samstag im nordwestfranzösischen Quimper zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Die Steuergegner schleuderten Pflastersteine und Blumentöpfe auf die Beamten und versuchten, den Eisenzaun vor der Präfektur zu erklimmen, hieß es. Die Polizei setzte Tränengas ein.

Cyberattacken vernichten Milliardenwerte

Frankfurt am Main - Attacken aus dem Internet kommen börsennotierten Unternehmen einer Studie zufolge teuer zu stehen. In den vergangenen drei Jahren verloren am Aktienmarkt gelistete Firmen allein am ersten Handelstag nach Bekanntwerden eines virtuellen Einbruchs insgesamt 38 Milliarden Euro. Im Schnitt benötigten die Aktien einer Gesellschaft dreieinhalb Wochen, um wieder das alte Kursniveau zu erreichen.

(Schluss) pat/hex

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