Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
29.04.2018 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

ÖVP und FPÖ kontern Aussagen von SPÖ-Chef Kern

Wien - SPÖ-Parteichef Christian Kern hat im Vorfeld der 1. Mai-Feiern scharfe Kritik an ÖVP und FPÖ geübt. "Die Bundesregierung führt Österreich in die falsche Richtung." Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer sprach von "nicht mehr zeitgemäßen ... regelmäßigen Untergriffen" - während FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky seinerseits recht untergriffig Kern eine "tragische Slimfiterscheinung" mit dem "Glaskinn einer Prinzessin" nannte.

FPÖ-Politiker bei Mauthausen-Gedenken unerwünscht

Wien/Mauthausen - Beim Gedenken an die Befreiung des KZ 1945 am 6. Mai in Mauthausen sind FPÖ-Politiker unerwünscht. Denn für die Organisatoren wäre ein Auftritt von blauen Politikern eine "erneute Demütigung" der Überlebenden. Das berichtet der "Standard" in seiner Montag-Ausgabe unter Berufung auf den Vorsitzenden des Mitveranstalters Mauthausen-Komitee Willi Mernyi. Diesbezüglich gebe es auch einen hochoffiziellen Beschluss: In den 60er-Jahren einigten sich die Überlebenden darauf, dass "keine Funktionäre oder Mandatsträger der FPÖ" je an den Gedenkfeierlichkeiten teilnehmen dürfen.

Nordkorea offenbar zu konkreten Abrüstungsschritten bereit

Pjöngjang/Seoul - Nach der historischen Annäherung der beiden koreanischen Staaten zeichnen sich erste Details der geplanten atomaren Abrüstung ab. Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un habe angekündigt, das Atomtestgelände im Mai vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu schließen, erklärte das südkoreanische Präsidialamt am Sonntag. Vom Abbau der Anlagen sollten sich Experten und Journalisten vor Ort überzeugen können. Voraussichtlich ebenfalls im Mai soll das geplante Treffen von Kim mit US-Präsident Donald Trump stattfinden.

Syrische Armee erobert offenbar Dörfer östlich des Euphrat

Amman - Die syrische Armee hat nach Berichten des staatlichen Fernsehens in dem Bürgerkriegsland mehrere Dörfer von US-unterstützten Rebellen nahe der Grenze zum Irak erobert. Es handle sich um Gebiete, die bisher von den von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Streitkräften (SDF) gehalten worden seien. Zur SDF gehören auch Kämpfer der kurdischen YPG-Miliz. Die Kurden kontrollieren in Syrien das Gebiet östlich des Euphrat. SDF-Vertreter waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Beratungen über Zukunft von Iran-Atomdeal gehen weiter

Riad/Jerusalem - Knapp zwei Wochen vor der Entscheidung der USA über ein Ausscheiden aus dem Atomabkommen mit dem Iran sind die internationalen Bemühungen um eine Lösung fortgesetzt worden. US-Außenminister Mike Pompeo sagte am Sonntag in Riad, US-Präsident Donald Trump arbeite weiter mit den europäischen Partnern zusammen, ein Aufkündigen des Atomabkommens sei allerdings denkbar. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben muss Trump bis zum 12. Mai entscheiden, ob er die ausgesetzten Strafmaßnahmen wieder in Kraft setzt.

Kleinflugzeug stürzte in Innsbruck ab - Beide Insassen tot

Innsbruck - Beim Absturz eines in der Schweiz zugelassenen Kleinflugzeugs im Bereich des Flughafens Innsbruck sind am Sonntagvormittag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Die Unfallursache stand zunächst ebenso wenig fest wie die Identität der zwei Todesopfer. Die Flugunfallkommission hat ihre Ermittlungsarbeit unmittelbar nach dem Absturz aufgenommen, teilte die Polizei mit.

Papst traf Missbrauchsopfer aus Chile im Vatikan

Rom/Vatikanstadt - Missbrauchsopfer aus Chile haben sich dankbar für konstruktive und aufrichtige Gespräche mit Papst Franziskus gezeigt. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte Jose Andres Murillo, Juan Carlos Cruz und James Hamilton am Wochenende in den Vatikan eingeladen. Dort wollte er sie um Verzeihung bitten, ihren Schmerz über das Erlittene teilen und ihre Vorschläge hören, wie sich Sexualverbrechen in der Kirche künftig verhindern lassen.

Suchaktion nach einem Bootsinsassen am Traunsee

Gmunden - Am Traunsee war am Sonntagabend eine Suchaktion nach einem männlichen Bootsinsassen im Gange. Das bestätigte die oberösterreichische Polizei nach einen Bericht von Radio Oberösterreich. Demnach war ein Pärchen in einem Ruderboot auf den See im Bezirk Gmunden hinausgefahren. Bei der Rückkehr zum Ufer ging das Boot um etwa 15.20 Uhr aus ungeklärter Ursache unter. Beide landeten im eiskalten Wasser. Die Frau konnte gerettet werden, ihr Lebensgefährte ging unter.

(Schluss) jw/str

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!