21.04.2018 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Damaskus - Mit dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in der ehemaligen syrischen Rebellenhochburg Douma hatten die USA und ihre Verbündeten die Raketenangriffe auf Ziele in dem Bürgerkriegsland gerechtfertigt. Nun sind erstmals unabhängige Experten vor Ort gewesen. Zwei Wochen nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Douma haben Chemiewaffenexperten mit der Untersuchung des Tatorts begonnen. Die OPCW-Experten hatten tagelang auf den Einsatz warten müssen. Als Grund wurden Sicherheitsprobleme genannt.
Russische Polizei tötete mehrere angebliche Terroristen
Moskau - Russische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben bei zwei Einsätzen zehn mutmaßliche islamistische Terroristen getötet. Im Nordkaukasus in der Stadt Derbent töteten Polizisten am Samstag neun Bewaffnete, die sich mit Schusswaffen gegen eine Festnahme wehrten, wie die Agentur Interfax meldete. Ebenfalls im Nordkaukasus in Stawropol wurde am Samstag ein mutmaßlicher Anhänger der IS-Terrormiliz erschossen.
ÖBB-Mitarbeiter nach Güterzug-Entgleisung suspendiert
Friedburg/Salzburg - Im Fall des am Freitag entgleisten Güterzugs in Friedburg-Lengau (OÖ) ist ein Verschubmitarbeiter der ÖBB mittlerweile suspendiert worden. Der Mann habe erklärt, dass er den Hemmschuh nicht gelegt habe, sagte ÖBB-Sprecher Karl Leitner zur APA. Mit diesem Keil werden Waggons nach dem Abkoppeln gesichert. Aufgrund der Angaben des Mitarbeiters gehen die ÖBB von menschlichem Versagen als Unfallursache aus. Noch ungeklärt ist die Ursache des Unfalls am Salzburger Hauptbahnhof, der 54 Verletzte gefordert hatte.
SPÖ und NEOS kritisieren Gudenus wegen Anti-Soros-Kampagne
Wien - SPÖ und NEOS kritisieren die Sympathiebekundungen von FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus für die Anti-Soros-Kampagne des rechtskonservativen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban. Es gebe "stichhaltige Gerüchte", wonach Soros daran beteiligt sei, "Migrantenströme nach Europa zu unterstützen", hatte Gudenus gegenüber der "Presse" gesagt. SPÖ-Chef Christian Kern warf ihm daraufhin "antisemitisch eingefärbte Polemik" vor. "Fassungslos" reagierte NEOS-Wien-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger.
Faßmann gegen Strafen für Eltern bei Sprachdefiziten
Wien - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ist gegen Geldstrafen für Eltern, die nicht am Spracherwerb der Kinder mitwirken, wie es Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl gefordert hatte. "Ich bin ein Sanktions- und Strafrealist, das ist immer die Ultima ratio einer Angelegenheit", sagte Faßmann im ORF-Mittagsjournal. Vorher müsse man das System gut aufstellen, damit es ohne Sanktionen auskomme.
Glimmbrand in Linzer Krankenhaus - 48 Patienten evakuiert
Linz - Wegen eines Glimmbrandes in einer Zwischendecke des Spitals "Med Campus III" in Linz sind am Samstagmittag 48 Patienten von drei Stationen auf andere Stationen des Spitals verlegt worden. Laut einer Sprecherin des Kepler-Universitätsklinikums wurde niemand verletzt. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Linz stand im Einsatz.
Tote und Verletzte bei Gasexplosion in chilenischem Spital
Concepcion - Bei einer schweren Gasexplosion in einem Krankenhaus in Chile sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Weitere Menschen wurden bei dem Unglück in der Stadt Concepci�n laut Polizei verletzt. Auf Fotos waren schwere Schäden zu sehen. Vor der Explosion sei in der Klinik Gas ausgetreten, sagte der Bürgermeister der Stadt der Zeitung "La Tercera".
US-Serienstar wegen Menschenhandel-Verdachts festgenommen
Albany (New York) - Die aus der US-Fernsehserie "Smallville" bekannte US-Schauspielerin Allison Mack ist wegen des Verdachts auf Menschenhandel festgenommen worden. Der 35-Jährigen werde vorgeworfen, Frauen für eine angebliche Selbsthilfegruppe rekrutiert zu haben, in der sie zum Sex mit deren Anführer gezwungen worden seien, teilte der New Yorker Staatsanwalt Richard Donoghue mit. Die Opfer seien sowohl sexuell als auch durch ihre Arbeit ausgebeutet worden. Anführer der Sekte sei Keith Raniere.
(Schluss) mf/grh
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