31.03.2018 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Damaskus/Washington - Nach seiner Ankündigung eines Truppenabzugs aus Syrien nährt US-Präsident Donald Trump weiter Spekulationen über ein baldiges Ende des Militäreinsatzes in dem Bürgerkriegsland. Das Weiße Haus wies das Außenministerium an, mehr als 200 Millionen US-Dollar für den Wiederaufbau Syriens einzufrieren, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf Regierungskreise. Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman forderte Trump zugleich auf, die US-Truppen in Syrien zu lassen.
Angeblich vorletztes Rebellengebiet in Ost-Ghouta geräumt
Damaskus - Die vorletzte Rebellenenklave in der Region Ost-Ghouta nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus ist nach Angaben staatlicher Medien geräumt. Die Gebiete Jobar, Arbin, Samalka und Ain Terma seien "sicher und vom Terrorismus geleert", meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana am Samstag, nachdem die letzten Busse mit Kämpfern und Zivilisten die Region verlassen hatten. Die Verhandlungen mit der letzten in der Region verbliebenen Rebellengruppe Jaish al-Islam über die Übergabe der Stadt Duma stockten zuletzt.
Streit um Flugzeugdurchsuchung zwischen London und Moskau
London/Moskau - Zwischen London und Moskau gibt es neuen Ärger wegen der Durchsuchung einer russischen Aeroflot-Maschine am Londoner Flughafen Heathrow. Die russische Botschaft in London verurteilte die Durchsuchung als eine "weitere offensichtliche Provokation durch die britischen Behörden", wie die Nachrichtenagentur Tass berichtete. Grenz- und Zollbeamte hätten das Flugzeug vor dem Start nach Moskau untersucht. Das britische Innenministerium sprach hingegen am Samstag in einer Stellungnahme von einer reinen Routinekontrolle.
Post könnte sich mit 35 Prozent an Volksbank Wien beteiligen
Wien - Die börsennotierte und mehrheitlich staatliche Post AG könnte sich mit rund 35 Prozent an der Volksbank (VB) Wien AG beteiligen - das berichtet "Der Standard" und beruft sich dabei auf "gut informierte Kreise". Offiziell werde das aber weder von der Post noch von der VW Wien bestätigt. Entscheidungen könnten am 24. April fallen, da hat die VB Wien ihre Hauptversammlung.
Tesla-Autopilot nach tödlichem Unfall in USA im Fokus
Palo Alto (Kalifornien) - Mögliche Fehlfunktionen beim Autopiloten rücken nach einem tödlichen Unfall mit einem Tesla-Fahrzeug in Kalifornien in den Fokus. Der US-Konzern teilte am Freitagabend mit, vor dem Unfall sei das Assistenzsystem aktiviert worden. Die Mitteilung ließ jedoch offen, warum der Autopilot nicht reagierte. Bei dem Unfall vor gut einer Woche fuhr das Tesla-Fahrzeug laut Polizei in eine Fahrbahnbegrenzung. Anschließend wurde es von einem Mazda erfasst und stieß dann mit einem Audi zusammen. Der 38-jährige Fahrer des Tesla kam ums Leben.
Trauerfeier für Stephen Hawking
Cambridge - Letzter Beifall für ein Wissenschaftsgenie: Fast drei Wochen nach dem Tod von Stephen Hawking haben etwa 500 geladene Gäste auf einer Trauerfeier Abschied von dem Astrophysiker genommen. Als sechs Männer den Sarg in die Kirche Great St. Mary's im britischen Cambridge trugen, applaudierten Hunderte Zaungäste. Hawkings Asche wird am 15. Juni in der Londoner Westminster Abbey bestattet, nahe den Ruhestätten des Universalgelehrten Isaac Newton und des Naturforschers Charles Darwin.
(Schluss) grh/fls
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