17.03.2018 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Regierung wirbt für ihr Doppelbudget

Wien - Wenige Tage vor der Budgetrede von Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) rührt die Bundesregierung erneut die Werbetrommel für ihr Doppelbudget 2018/2019. In einem an Medien verteilten Papier wurde dabei das Sparen "bei Nicht-Österreichern" und "im System" hervorgehoben, was Österreich 2019 den ersten administrativen Überschuss seit dem Jahr 1954 bringen soll. Vorgelegt wird das Budget am Mittwoch.

Hunderttausende Zivilisten flohen aus Afrin und Ost-Ghouta

Afrin/Damaskus - In Syrien sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht vor den Kämpfen in der Kurdenregion Afrin und der Rebellenenklave Ost-Ghouta. Allein aus der Stadt Afrin flohen nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte seit Mittwochabend mehr als 200.000 Bewohner. Bei neuerlichen Luftangriffen auf die Region Ost-Ghouta wurden demnach am Samstag mindestens 36 Zivilisten getötet. Ein Flüchtlingstreck von rund 10.000 Menschen strömte am Samstagmorgen aus der Enklave.

Russland weist 23 britische Diplomaten aus

London - Russland holt im Streit mit Großbritannien um das Giftattentat auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter in England zum Gegenschlag aus und verweist 23 britische Diplomaten des Landes. Außerdem verbietet Moskau den Betrieb des britischen Generalkonsulats in St. Petersburg und des Kulturinstituts British Council in Russland.

Kärntner SPÖ geht in Koalitionsverhandlungen mit ÖVP

Klagenfurt - Die Kärntner SPÖ hat sich für Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP entschieden. Der Beschluss des Landesparteivorstands war einstimmig, sagte Parteichef Peter Kaiser nach der Sitzung am Samstag vor Journalisten. Nach der Landtagswahl vom 4. März, bei der die SPÖ knapp 48 Prozent erreichte, stünden auch die beiden anderen im Landtag vertretenen Parteien FPÖ und Team Kärnten zur Verfügung. Die Verhandlungen mit der Volkspartei sollen laut Kaiser am Dienstag beginnen.

Mindestens 16 Flüchtlinge vor griechischer Insel ertrunken

Athen/Rom - Beim ersten großen Flüchtlingsunglück in der Ägäis seit Jahresbeginn sind mindestens 16 Migranten ertrunken. Nach dem Kentern eines Holzbootes konnten nur drei der Menschen an Bord das Ufer der Insel Agathonisi erreichen und die Behörden alarmieren, wie die griechische Küstenwache am Samstag mitteilte. Unter den Opfern seien auch vier Kinder.

Zahl der Toten nach Brückeneinsturz bei Miami gestiegen

Miami - Die Zahl der Toten nach dem Einsturz einer Fußgänger-Brücke in Florida ist auf neun gestiegen. In zwei Fahrzeugen unter den Trümmern seien drei weitere Opfer gefunden worden, teilte die Polizei des Bezirks Miami-Dade am Samstag mit. Die 950 Tonnen schwere Brücke auf dem Gelände einer Universität war am Donnerstag auf ihrer ganzen Länge von etwa 53 Metern zusammengebrochen.

26-Jährige stürzte bei Ausbildung zur Bergretterin ab

Ebensee - Eine 26-Jährige ist Samstagfrüh bei der Ausbildung zur Bergretterin an der Ostseite des Kleinen Sonnsteins in Ebensee (Bezirk Gmunden) rund 80 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände abgestürzt und schwer verletzt worden. Ein Felsblock, an welchem sich die Frau im felsigen Abschnitt anhielt, brach aus, teilte die Polizei am Samstagabend mit.

(Schluss) bb/fls

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