31.12.2017 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

2018 hat im Pazifik, Australien und Asien begonnen

Wien - Im pazifischen Raum hat das Jahr 2018 als erstes begonnen. Mit einem spektakulären Feuerwerk in Sydney begrüßte Australien das neue Jahr. Zuvor war als erstes um 11.00 Uhr MEZ in den pazifischen Inselstaaten Samoa, Tonga und Kiribati ins neue Jahr gefeiert worden. Mittlerweile hat das neue Jahr auch in großen Teilen Asiens wie zum Beispiel in China und Singapur begonnen.

Wiener Silvesterpfad lädt zum Partymarathon

Wien - Die Wiener Innenstadt hat sich am Sonntag wieder in eine große Partymeile verwandelt. Beim Silvesterpfad werden elf Standorte in der City sowie im Prater und in der Seestadt Aspern seit dem frühen Nachmittag bespielt. Um Mitternacht gibt es ein großes Feuerwerk beim Rathaus und am Riesenradplatz. Die Polizei ist mit Hunderten Beamten im Einsatz. Die Mitnahme bzw. das Zünden von Knall- und Feuerwerkskörpern ist verboten.

Rund 200 Festnahmen bei Protesten in Teheran

Teheran - Bei den Protesten in Teheran sind am Samstag rund 200 Menschen festgenommen worden. Bisher war von dutzenden Festnahmen die Rede gewesen. Zudem wurden bei Demonstrationen in mehreren Städten zwei Menschen getötet. Am Sonntag verbreitete Videos in sozialen Medien zeigten Bilder, auf denen zu sehen war, wie die Polizei in Teheran mit Wasserwerfern gegen Demonstranten vorging. Die iranischen Behörden schränkten nach den Ausschreitungen den Zugang zu sozialen Medien ein.

Flüchtlingszahlen in Italien 2017 gesunken

Rom - Seit Anfang 2017 sind 119.310 Migranten von Libyen aus in Italien eingetroffen, das sind 34 Prozent weniger als im Jahr 2016. Im Vorjahr hatten 181.436 Flüchtlinge das Land erreicht. Allein im Dezember sank die Zahl der Flüchtlinge gegenüber dem Vergleichsmonat 2016 um 73 Prozent auf 2.268, teilte das italienische Innenministerium in Rom mit. 6.340 illegal eingereiste Migranten wurden in diesem Jahr von Italien ausgewiesen, das sind 19,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

29 Zivilisten bei Kämpfen nahe Damaskus gestorben

Damaskus - Mindestens 29 Zivilisten sind offenbar in den vergangenen zwei Tagen bei Kämpfen zwischen syrischen Regierungstruppen und Rebellen in der Nähe von Damaskus getötet worden. Die syrische Armee habe zuletzt ihre Angriffe auf das unter anderem von islamistischen Gruppen kontrollierte Gebiet Ost-Ghouta bei Damaskus intensiviert, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Es habe heftigen Artilleriebeschuss und Luftangriffe gegeben, hieß es.

Schüsse auf Polizisten bei Denver - Ein Toter

Denver (Colorado) - Tödlich ist ein Polizeieinsatz Sonntagfrüh in einem Vorort von Denver im US-Staat Colorado zu Ende gegangen. Ein Beamter kam ums Leben, vier weitere sowie zwei Zivilisten erlitten Verletzungen, wie die Polizei von Douglas County auf Twitter mitteilte. Der Schütze sei vermutlich ebenfalls tot. Den Angaben zufolge hatte die Polizei einen Notruf über einen häuslichen Zwischenfall in Highlands Ranch erhalten. Als sie eintraf, wurde sie aus dem Gebäude heraus unter Beschuss genommen.

Bodennebel legte Innsbrucker Flughafen lahm

Innsbruck - Bodennebel hat am Silvestertag den Betrieb am Innsbrucker Flughafen lahmgelegt. Rund 2.500 Passagiere saßen laut ORF vorübergehend fest. Betroffen waren über 20 Ankünfte und ebenso viele Abflüge. Lediglich Sonntagfrüh hätten zwei Maschinen von Innsbruck in Richtung Wien und Frankfurt starten können, hieß es. Zum Teil wurden die Maschinen nach München umgeleitet und die Passagiere mit Bussen oder Taxis dorthin gebracht. Teilweise mussten Passagiere die Nacht in Tirol verbringen.

(Schluss) jw/cg

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