27.12.2017 19:05:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0336 vom 27.12.2017 ist als letzter Absatz die Börse-Meldung hinzuzufügen. ---------------------------------------------------------------------

Kurzschluss oder Kerze als Ursache für Brand in Köflach

Köflach - Die Erhebungen nach dem Brand bei Köflach mit drei Todesopfern haben am Mittwoch zwei mögliche Ursachen ergeben: ein Kurzschluss oder eine brennende Kerze. Die Ermittler stellten fest, dass der Brand im Vorraum begann. Dort waren sowohl der Schaltkasten als auch eine Kühltruhe. Zudem könnte dort auch eine Kerze von der verstorbenen 70-jährigen Hausbesitzerin angezündet worden sein. Die Obduktionen werden indessen vermutlich erst am Freitag abgeschlossen sein, sagte Ermittler Harald Stranz auf APA-Nachfrage.

Verletzte bei Explosion in Supermarkt in St. Petersburg

Moskau - Bei einer Explosion in einem Supermarkt in St. Petersburg sind am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden. Wie die Polizei der zweitgrößten russischen Stadt weiter mitteilte, ereignete sich die Explosion gegen 18.30 Uhr Ortszeit (16.30 Uhr MEZ) in einem Supermarkt nordöstlich des Zentrums. Vier Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden.

Extreme Kältewelle und Rekordschneefälle in Nordamerika

Chicago - Der Norden der USA und große Teile Kanadas ächzen unter einer extremen Kältewelle: Die Behörden des US-Staates Pennsylvania riefen den Notstand aus, nachdem rund um die Stadt Erie innerhalb von zwei Tagen eineinhalb Meter Schnee fielen. Im benachbarten Kanada herrscht unterdessen Rekordkälte, in der Provinz Ontario sollte das Thermometer bis auf minus 50 Grad Celsius fallen. Allein am ersten Weihnachtstag fielen in Erie 86 Zentimeter Schnee - ein Rekord für die Stadt am Eriesee. Seit Anfang des Monats fielen dort insgesamt bereits 245 Zentimeter Schnee - das ist der schneereichste Dezember in der Geschichte der Stadt.

Briten sehen Europa beim Brexit in stärkerer Position

Berlin/London - Zwei Drittel der Briten (67 Prozent) sehen einer Umfrage zufolge die Europäische Union bei den Verhandlungen über einen Austritt ihres Landes in einer stärkeren Position. Nur zehn Prozent sind der Meinung, dass Großbritannien die Oberhand in den Brexit-Verhandlungen hat. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov in sieben europäischen Ländern. Ein Viertel der Briten (23 Prozent) legte sich nicht fest ("weiß nicht"). Auch bei den Befragten der übrigen EU-Länder überwiegt die Einschätzung, dass "Rest-Europa" am längeren Hebel sitzt. Besonders deutlich wird dies in Dänemark (61 Prozent), Deutschland (50 Prozent), Schweden und Norwegen (jeweils 44 Prozent). In Frankreich und Finnland sind nur jeweils 36 Prozent dieser Ansicht.

Tschechische Gruppe nun größter Casinos-Einzelaktionär

Wien/Prag - Kurz vor Weihnachten hat die tschechische Sazka-Gruppe ihr Ziel bei den Casinos Austria (Casag) erreicht: Sie darf mit 34 Prozent größter Einzelaktionär an dem Glücksspielkonzern werden. Nach Angaben im "Standard" (Donnerstag) hat die tschechische Gruppe alle behördlichen Genehmigungen erhalten. Demnach darf die Sazka-Gruppe die Aktienpakete des Raiffeisenkonzerns Leipnik Lundenburger und der UNIQA-Versicherung kaufen, die zusammen knapp 23 Prozent der Casinos halten. Offiziell geht die Übernahme am 15. Jänner über die Bühne, schreibt die Zeitung.

Brennerbahn bleibt bis mindestens 5. Jänner gesperrt

St. Jodok - Nach dem Entgleisen eines Güterzuges bliebt die Brennerbahnstrecke länger als bisher angenommen gesperrt - und zwar mindestens bis zum 5. Jänner. Dies berichtete die Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung" am Mittwoch unter Berufung auf die ÖBB. Ab dann dürfte mit der Freigabe eines Gleises zu rechnen sein, erst einige Tage später werde die Strecke wieder vollständig befahrbar sein. Die Aufräumarbeiten würden sich schwierig gestalten, bestätigte ein ÖBB-Sprecher der APA.

Shakira verschiebt Welttournee wegen Stimmbanderkrankung

New York - Wegen einer Stimmbanderkrankung muss die kolumbianische Popsängerin Shakira den Nordamerika-Teil ihrer bereits im November unterbrochenen Welttournee verschieben. Sie habe eigentlich gehofft, im Jänner wieder auf die Bühne zurückkehren zu können, schrieb Shakira am Mittwoch auf ihrer Website. Doch sie habe leider einsehen müssen, "dass dies eine Verletzung ist, die einfach mehr Zeit und Behandlung braucht, um zu heilen". Die Tournee soll nun ab kommenden Juni mit mehreren Konzerten in Europa, den USA und Lateinamerika fortgesetzt werden.

Wiener Börse schließt etwas schwächer

Wien - Die Wiener Börsen hat am Mittwoch Verluste verbucht. Der ATX fiel um 0,33 Prozent auf 3.429 Punkte. Ungeachtet der leichten Kursverluste am Berichtstag steht die heimische Börse aber vor einem sehr erfolgreichen Börsenjahr. Aktuell hat der ATX im zu Ende gehenden Jahr 2017 ein Jahresplus von 31 Prozent erzielt. Nach den Weihnachtsfeiertagen gestaltete sich der Börsenhandel heute europaweit sehr ruhig. In Wien lag gar keine Meldung vor. Unter den Schwergewichten fielen OMV um 1,5 Prozent. Erste Group verbilligten sich um 1,0 Prozent.

(Schluss) pat/sm

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