12.08.2017 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Rom - Ärzte ohne Grenzen (MSF) setzen nach eigenen Angaben ihre Flüchtlingsrettungsmission im Mittelmeer zum Teil aus. Betroffen sei das von der Hilfsorganisation betriebene Schiff "Prudence". Weiter kooperiert wird hingegen mit der NGO SOS Mediterranee, auf deren Schiff "Aquarius" ebenfalls MSF-Helfer tätig sind. Die Hilfsorganisation fühlt sich laut Italiens MSF-Chef Loris De Filippi von der libyschen Küstenwache bedroht und die Politik der italienischen Regierung habe ihre Arbeit erschwert.
Tote bei Protesten nach Präsidentenwahl in Kenia
Nairobi - Bei Protesten nach der Wiederwahl von Kenias Präsident Uhuru Kenyatta sind mindestens elf Menschen von der Polizei getötet worden. Unter anderem seien neun junge Männer in einem Slum der Hauptstadt Nairobi von der Polizei in einer Aktion gegen Plünderungen erschossen worden, teilten Sicherheitskräfte am Samstag mit. Laut unbestätigten Angaben der Opposition gab es bereits mehr als 100 Todesopfer.
Wiens Landespolizeivizepräsident Mahrer kandidiert für ÖVP
Wien - Die ÖVP hat via "Krone" den nächsten Kandidaten für die Nationalratswahl präsentiert: Den Wiener Landespolizeivizepräsidenten Karl Mahrer. Der 62-Jährige werde auf der Bundesliste auf Platz neun stehen, "weil er im Parlament Gesetze verbessern will", wie es am Samstagabend in einer Presseinfo an die APA hieß. Mahrer wurde in Medien immer wieder als ÖVP-nahestehend bezeichnet. ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz erklärte, er schätze Mahrer schon sehr lange.
Mehr als 60 tote Kinder in indischem Krankenhaus
Lucknow - In einem indischen Regierungskrankenhaus sind nach amtlichen Angaben seit Wochenbeginn mindestens 64 Kinder ums Leben gekommen. Laut Medienberichten vom Samstag soll das Unglück in einer Klinik im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh auf eine Störung bei der Versorgung mit Flüssigsauerstoff zurückzuführen sein. Die Klinik im Distrikt Gorakhpur habe Rechnungen des Zulieferers nicht bezahlt.
15 Menschen getötet - Indischer Elefant erschossen
Neu-Delhi - Ein wilder Elefant, der im Nordosten Indiens 15 Menschen zu Tode getrampelt hat, ist nach einer aufwendigen Jagd erschossen worden. Der etwa 25 Jahre alte Dickhäuter hatte zuvor in der waldigen Bergregion im Bundesstaat Jharkhand so viel Angst verbreitet, dass die Bewohner dort aus ihren Dörfern flohen.
Goldener Leopard ging an die Dokumentation "Mrs. Fang"
Locarno - Überraschung zum Finale des 70. internationalen Filmfestivals in Locarno: Der "Goldene Leopard" ging an die Dokumentation "Mrs. Fang" des chinesischen Regisseurs Wang Bing. Das gab die Jury unter Vorsitz des französischen Regisseurs Olivier Assayas am Samstag bekannt. Ausgezeichnet als beste Darstellerin wurde die Französin Isabelle Huppert als zickige Lehrerin in "Madame Hyde" und der Däne Elliott Crosset Hove als gewalttätiger Arbeiter in "Winterbrüder".
(Schluss) ik/grh
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