26.12.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Gedenken an 230.000 Tsunami-Opfer rund um Indischen Ozean

Banda Aceh - Elf Jahre nach dem verheerenden Tsunami mit rund 230.000 Toten haben Menschen rund um den Indischen Ozean der Opfer gedacht. In Indonesien, Thailand, Indien, Sri Lanka und anderen Ländern versammelten sich die Menschen am Samstag an Erinnerungsorten oder Massengräbern. Ausgelöst wurde der Tsunami am zweiten Weihnachtstag 2004 von einem gewaltigen Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Küste Sumatras.

Erneut über 170 Schutzsuchende vor Italien gerettet

Athen/Rom/Ceuta - Im Mittelmeer vor Italien sind auch am zweiten Weihnachtsfeiertag Hunderte Flüchtlinge gerettet worden. Bei zwei von der italienischen Küstenwache koordinierten Einsätzen seien 179 Menschen geborgen worden, teilte die Küstenwache auf Twitter mit. Laut UNHCR gelangten seit Jahresbeginn mehr als 800.000 Menschen über die Ägäis von der Türkei nach Griechenland. Etwa 150.000 Flüchtlinge kamen auf dem Seeweg nach Italien.

"Abzug" Tausender IS-Kämpfer aus Damaskus gestoppt

Damaskus - Die Vereinbarung über den "Abzug" tausender Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aus mehreren Vierteln von Damaskus ist vorerst ausgesetzt worden. Die Busse, die die Kämpfer aus der syrischen Hauptstadt bringen sollten, seien leer wieder abgefahren, hieß es am Samstag aus Verhandlungskreisen. Grund für die "Suspendierung des Abkommens" sei die Tötung von Rebellenchef Zahran Alloush.

Irakische Truppen drangen in Regierungsviertel Ramadis ein

Ramadi - Irakische Regierungskräfte sind bei der Rückeroberung der Stadt Ramadi von der Terrormiliz IS in das Regierungsviertel des Ortes eingedrungen. Es gebe heftige Gefechte zwischen den irakischen Truppen und den IS-Jihadisten in der Nähe der Regierungsgebäude der Provinzhauptstadt, berichtete die Polizei am Samstag. Die Rede ist von 20 toten Anhängern des Islamischen Staates. Über mögliche Opfer auf irakischer Seite wurde nichts bekannt gegeben.

US-Waffenexporte 2014 stark gestiegen

Washington - Der Umfang der US-Waffenverkäufe ins Ausland ist 2014 um fast zehn Milliarden Dollar (9,1 Milliarden Euro) im Vergleich zum Jahr davor gestiegen. Laut einer neuen Kongress-Studie nahmen die Waffenverkäufe weltweit insgesamt nur leicht zu, aber die USA allein schlossen als Hauptexporteur Waffendeals in Höhe von 36,2 Milliarden Dollar (33,07 Mrd. Euro) ab. Vor allem Multimilliarden-Verträge mit Katar, Saudi-Arabien und Südkorea trugen dazu bei.

Dutzende Verletzte nach Erdbeben in Afghanistan und Pakistan

Kabul/Islamabad - Bei einem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen Afghanistan, Pakistan und Tadschikistan sind Dutzende Menschen verletzt worden. Hunderte Häuser in den Hindukusch-Bergen wurden nach offiziellen Angaben vom Samstag beschädigt oder zerstört. Die Erschütterungen waren bis in die indische Hauptstadt Neu Delhi zu spüren.

Ein Toter und drei Schwerverletzte bei Überfall in Berlin

Berlin - Bei einem Angriff mit Messern und mindestens einer Schusswaffe auf vier Männer ist in Berlin ein 31-Jähriger getötet worden. Drei weitere wurden von den Unbekannten schwer verletzt und erlitten Schuss- beziehungsweise Stichverletzungen. Der genaue Tathergang war zunächst unklar. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" soll es sich um eine Fehde von zwei Familien handeln.

4,4 Promille: Frau rammte mit Auto Sitzbank und schlief ein

München (Bayern) - Eine Frau im Vollrausch hat an der Autobahn A 8 auf dem Rastplatz Hofoldinger Forst (Landkreis Holzkirchen) in Bayern mit ihrem Auto eine Sitzbank gerammt - und ist anschließend im Fahrzeug eingeschlafen. Daraufhin verständigte eine Mitarbeiterin der Rastanlage am Freitag die Polizei. Die Beamten weckten die betrunkene 52-Jährige, der Alkohol-Test ergab 4,4 Promille. Ihren Führerschein hatte sie schon vor einem Jahr wegen Trunkenheit verloren.

(Schluss) mhh/str

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