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04.09.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Flüchtlingsdrama in Ungarn geht weiter

Budapest/Wien - Die Lage aufgrund der Flüchtlingskrise in Ungarn ist am Freitag weiter zugespitzt geblieben. Vom Budapester Ostbahnhof aus marschierten gegen Mittag rund 3.000 Migranten Richtung Westgrenze. Aus dem Erstaufnahmelager in Röszke und von der Bahnstation Bicske flohen Hunderte Flüchtlinge. Zudem räumten Migranten einen Zug in Bicske freiwillig. Sie werden derzeit in ein Flüchtlingslager gebracht.

Konvoi-Teilnehmer sollen doch keine Flüchtlinge mitnehmen

Budapest/Wien - Bei einem von Wien nach Budapest geplanten Konvoi mit privaten Autos sollen am Sonntag doch keine festsitzenden Flüchtlinge nach Österreich geholt werden. Eine der privaten Organisatorinnen der Veranstaltung teilte am Freitagnachmittag auf Facebook mit, sie könne den Aufruf "nicht mehr verantworten". Der Konvoi selbst wurde jedoch nicht abgesagt, es sei weiterhin notwendig, nach Ungarn zu fahren.

EU-Außenminister uneins in Flüchtlingskrise

Brüssel - Die EU-Außenminister sind am Freitag in Luxemburg zusammengekommen, um unter anderem die Flüchtlingskrise zu erörtern. Der luxemburgische Chefdiplomat Jean Asselborn zeigte sich überzeugt, dass sich die EU-Innenminister bis Anfang Oktober auf eine europäische Verteilung von Asylbewerbern einigen werden. Aber mehrere osteuropäische Staaten wollen keine Quote.

Brandstetter will Druck auf Schlepper in EU forcieren

Wien/Brüssel - Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) und die tschechische EU-Justizkommissarin Vera Jourova haben sich am Freitag in Wien zu einem gemeinsamen Arbeitsgespräch getroffen. Der Fokus lag dabei auf der verstärkten Bekämpfung von Schlepperkriminalität und Menschenhandel. Brandstetter forderte dabei einen "Schulterschluss auf europäischer Ebene" sowie EU-Unterstützung gegen Hetze im Internet.

Flüchtlingsdrama auf A4 - Erstickungstod noch in Ungarn

Nickelsdorf/Neusiedl am See/Eisenstadt - Bei dem Flüchtlingsdrama mit 71 Opfern auf der Ostautobahn (A4) im Burgenland geht die Polizei davon aus, dass die Flüchtlinge im Kühl-Lkw noch in Ungarn und "innerhalb kürzester Zeit" erstickt sind, sagte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil am Freitag in Eisenstadt. Bei einem zweiten Transport unter ähnlichen Umständen war es 81 Flüchtlingen gelungen, während der Fahrt eine Türe zu öffnen.

Drei Tote bei Brand in psychiatrischer Klinik nahe Athen

Athen - Mindestens drei Patienten sind nach Angaben der griechischen Feuerwehr bei einem Brand in einer Nervenklinik nahe Athen ums Leben gekommen. Die Opfer seien wegen der Schwere ihrer Krankheit an ihre Betten gebunden gewesen und hätten den Flammen nicht entkommen können, berichtete der Nachrichtensender Skai unter Berufung auf die Feuerwehr. Die Behörden suchen nun nach der Brandursache.

Sieben Verletzte bei Unfall auf Tiroler Inntalautobahn

Pettnau - Sieben zum Teil Schwerverletzte hat ein Verkehrsunfall am Freitag auf der Inntalautobahn bei Pettnau (Bezirk Innsbruck-Land) gefordert. Nach Angaben der Autobahnpolizei war ein Kleintransporter samt Anhänger mit rumänischen Kennzeichen außer Kontrolle geraten und umgestürzt. Die A12 war rund drei Stunden in Fahrtrichtung Arlberg gesperrt bzw. mit Behinderungen passierbar. Die Unfallursache war zunächst unbekannt.

Wiener Börse nach US-Arbeitsmarktbericht sehr schwach

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX verlor 2,26 Prozent auf 2.251,71 Punkte. So wie andere Börsen baute der Markt sein Minus nach dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag noch aus. Die Daten waren zwar teilweise gut ausgefallen, brachten aber keine klaren Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten US-Leitzinserhöhung seit 2006.

(Schluss) mhi/mik/hhi

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